28. April: Die FHWS lädt zu fünf Veranstaltungen im Rahmen des bundesweiten Girls` Days ein

Das Ziel des bundesweiten Aktionstages ist es, Schülerinnen an neue Themen und Tätigkeiten heranzuführen

Junge Menschen an neue Themen, Tätigkeiten und Inhalte heranzuführen – dies ist der Ansatz des bundesweiten Aktionstages „Girls` and Boys` Day“. Auch die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) beteiligt sich mit fünf Angeboten am Donnerstag, 28. April. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse an Studiengänge und Berufe heranzuführen, die ungewohnt und neu sind. „Besonders in technischen Studiengängen ist der Anteil der Studentinnen leider noch viel zu gering. In der Elektrotechnik beispielsweise studieren an der FHWS aktuell nur knapp 15 Prozent Frauen – da müssen wir etwas tun“, erklärt die Frauenbeauftragte der FHWS, Prof. Dr. Christina Völkl-Wolf. Die Veranstaltungen sollen dazu beitragen, Interesse für Neues zu wecken und den weiblichen bzw. männlichen Anteil in sogenannten klassischen „Frauen- bzw. Männerberufen“ zu erhöhen und dem Fachkräftemangel in Unternehmen und Industrie zu begegnen.

Zu den Angeboten an der FHWS:

"Die Baumeisterinnen von morgen - Einblicke in die Studiengänge Architektur und Bauingenieurwesen" (9-14.30 Uhr) (Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen) Diejenigen, die daran interessiert sind, die Stadt mitzugestalten und sie umweltfreundlicher zu machen, Hochhäuser, Tunnel, Brücken oder Straßen für die Zukunft zu entwerfen und zu bauen, Bauwerke zu planen, die den Wetterextremen des Klimawandels standhalten, sind eingeladen an den Röntgenring zur

  • Campusführung
  • Einblicken in die Labore und Werkstätten
  • Wissen zu Architektur und Bauingenieurwesen
  • Durchführung eigener kleiner (virtueller) Experimente
  • dem Kennenlernen von Professor:innen, Studentinnen sowie der Promovendin der Hochschule

„Programmieren kann nicht jeder – sollte aber!“ (10:00 – 11.00 Uhr) (Fakultät Elektrotechnik) Das Beschreiben und Lösen technischer und/oder wirtschaftlicher Problemstellungen mithilfe eines Computerprogramms ist eine Kernkompetenz in zahlreichen Berufsfeldern. Deshalb sollten alle Studierenden – und nicht nur in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – grundlegende Programmierkenntnisse haben. Im interaktiven Vortrag beschreibt die Fakultät Elektrotechnik einfache mathematische Probleme mithilfe der Programmiersprache Java und löst sie. Die Begriffe Syntax und Semantik einer Programmiersprache werden erläutert, erste eigene Programme können selbstständig geschrieben werden.

„FHWS-Robotik – Mehr, als Du Dir vorstellen kannst“ (11.00 – 12.30 Uhr) (Fakultät Elektrotechnik) Der zweisprachige Bachelorstudiengangs Robotik/Robotics wird vorgestellt und bietet die Möglichkeit, eine neue (Studien-) Perspektive kennenzulernen und Fragen zu stellen. In einem digitalen Workshop werden Roboter „bei der Arbeit“ beobachtet und Fakten erläutert – angefangen von einer allgemeinen Übersicht zum Thema Robotik über Roboterkategorien und Anwendungen bis hin zu der Frage, wie sich der Studiengang interdisziplinär zusammensetzt. Die Aussicht zeigt die breitgefächerte Zukunft als kreative Robotik-Ingenieurin oder Robotik-Programmiererin.

„Ideenwerkstatt – mit Deiner Business-Idee zum eigenen StartUp“ (9.00 – 17.00 Uhr) (Projekt EntrepreneurSHIP und Starthouse Spessart) Gründungsinteressierte können in gemischten Teams an kreativen Ideen arbeiten und prüfen, ob die eigene Selbständigkeit eine Option nach der Schule oder der Ausbildung sein könnte. Diese können Teilnehmerinnen beim Ideencamp im Gründungszentrum „Starthouse Spessart" in Lohr am Main ausprobieren. Zusammen mit Studierenden und Azubis können neue Ideen für Lohr am Main und die Region Unterfranken entwickelt werden. StartUp-Trainer:innen begleiten das Projekt.

„Physik der Creme“ (10.00 – 15.00 Uhr) (Fakultät Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften) Es gibt Cremes, die sich leicht auf der Haut verteilen und weitere, die sich nur schwer streichen lassen. Im Kurs sind die Schülerinnen Physikerinnen, die die Streichfähigkeit von Cremen mit dem passenden Messgerät, dem sog. Rheometer, untersuchen. Sie erhalten eine kurze Einführung in die Zusammensetzung von Cremes und lernen die Messmethode zur Ermittlung der Streichfähigkeit kennen. Im experimentellen Teil werden handelsübliches Cremes untersucht und die Streichfähigkeit durch Beimischen von Substanzen verändert.

Anmeldung über Girls`Day

Kontakt: Hochschule Würzburg-Schweinfurt

Sonja Ehrenfels Projektverantwortliche, Schwerpunkt Mentoring

09721-940-8549

sonja.ehrenfels[at]fhws.de