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Doktorand des IEHT wurde mit Preis für bestes Poster beim HIGHVOLT-Kolloquium ausgezeichnet

16.05.2019 | thws.de, Pressemeldung, FE
Hans-Peter Öftering befasst sich mit elektro-optischer Messung der elektrischen Feldstärke in flüssigen Isolierstoffen

Im Rahmen des HIGHVOLT-Kolloquiums 2019, einer national führenden Veranstaltung der Hochspannungstechnik, wurde der wissenschaftliche Mitarbeiter des Institutes für Energie- und Hochspannungstechnik (IEHT) an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, M. Eng. Hans-Peter Öftering, für das beste Poster mit einem mit 500 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. Die Bewertung der von deutschen Hochschulen und Universitäten eingereichten Poster wurde von einer Fachjury unter Leitung von Dr. Ralf Pietsch, Chairman des weltweiten CIGRÉ-Studienkomitees D1 (Materials and Emerging Test Techniques), durchgeführt.

Das prämierte Poster trug den Titel „Elektrooptische Feldstärkemessung in Isolierflüssigkeiten bei Gleichspannungsbelastungen“ und fasste die aktuellen Forschungsergebnisse zusammen. Öftering befasst sich am IEHT mit der elektro-optischen Messung der elektrischen Feldstärke in flüssigen Isolierstoffen und trägt mit seiner Forschungsarbeit zum Verständnis des dielektrischen Verhaltens von Isolierflüssigkeiten unter Belastung mit hohen Gleichspannungen bei. Dieses Wissen ist insbesondere für die Auslegung von Isoliersystemen für die Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) von großer Bedeutung.

Dies war bereits das zweite Mal in Folge, dass ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des IEHT diesen Preis erhielt. Beim letzten HIGHVOLT-Kolloquium im Jahr 2015 erhielt Isabell Wirth diese Auszeichnung.