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Infobesuch: Der Fortbestand des Technologietransferzentrums Elektromobilität in Bad Neustadt ist gesichert

17.08.2016 | Pressemeldung, FE
Das FHWS-Forschungsinstitut beschäftigt aktuell vierzig Mitarbeiter

Im Rahmen eines Informationsbesuches besichtigten die Landtagsabgeordnete Kathi Petersen und der forschungs-politische Sprecher der bayerischen Landtagsfraktion, Georg Rosenthal (beide SPD), das Technologietransferzentrum Elektromobilität (TTZ-EMO) in Bad Neustadt a.d. Saale.

Im Vorfeld hatte die Staatsregierung bei ihrer Kabinettssitzung eine Weiterfinanzierung des Hochschulzentrums beschlossen: Im Zuge des „Aktionsplans für den unterfränkischen Siemens-Standort Bad Neustadt a.d. Saale“ ist nun auch nach dem Ablauf der fünfjährigen Anschubfinanzierung Ende 2016 der Fortbestand gesichert. Waren bisher ab dem kommenden Jahr 200.000 Euro pro Jahr vorgesehen, kann sich die Förderung auf bis zu 800.000 Euro pro Jahr erhöhen.

Bad Neustadts Bürgermeister Bruno Altrichter und der Projektmanager Dr. Jörg Geier stellten den Politikern das TTZ-EMO sowie das Konzept der Modellstadt für Elektromobilität vor: Zahlreiche Bad Neustädter Industriebetriebe hätten entsprechend der Profilbildung ihre Produktlinien auf die Elektromobilität umgestellt. Markus Schäfer (als Vertreter des TTZ-EMO Leiters Professor Dr. Ansgar Ackva) erläuterte, dass an den drei Hochschulstandorten in Würzburg, Schweinfurt und Bad Neustadt mittlerweile vierzig Personen beschäftigt seien. Die Zusammenarbeit mit Firmen gehe weit über die Region hinaus.