Sensorik und Signalverarbeitung im Ressourcenmanagement
Die Professur Sensorik und Signalverarbeitung im Ressourcenmanagement, befasst sich mit den physikalischen Prinzipien, die es erlauben Messgrößen zu erfassen und für übergeordnete Systeme zugänglich zu machen. Somit sind explizit mögliche Aufbau- und Funktionsweisen von Sensoren und Sensorsystemen für eine spezifische Messaufgabe Gegenstand der Forschung.
Die Professur sieht sich als kompetenter Partner im Bereich der angewandte Forschung für Messtechnik, opto-thermische Sensorik und Thermophysik. Ziel ist die Unterstützung und der Aufbau messtechnischer Kompetenz und Infrastruktur der mittelständischen Industrie insbesondere durch Technologie-Transfer. Daher soll die Entwicklung und Anwendung von optischen Methoden in der Licht-, Strahlungs- und Temperaturmesstechnik sowie der Materialuntersuchung für Industrie und Forschung vorangetrieben werden.
Schwerpunkt der Forschung
Forschungsschwerpunkt sind Messaufgaben in extremen Umgebungen, z.B: bei hohen Temperaturen und Drücken (wie z.B. bei der Additiven Laserfertigung oder bei Gasturbinen für die Energiewandlung) oder mit sehr hoher räumlichen Auflösung bis zur nm-Auflösung. Die Forschung erstreckt sich dabei von grundlagenorientierten Fragestellungen wie die Grundlagen der Temperatur und der Wärmeleitung bis zu den anwendungsnahen Messsystemen für industrielle Anwendungen. Bevorzugt werden optische Messmethoden entwickelt und eingesetzt, die eine berührungslose, nahezu wechselwirkungsfreie Messung aus der Ferne (Remote Sensing) ermöglicht und insbesondere auch eine bildgebende Messung ermöglicht.
Ansprechperson
Prof. Dr. habil. Jürgen Hartmann





