rain2energy

02.2022 – 01.2027

Energieeffizienzsteigerung durch die klimaangepasste, synergetische Nutzung von innovativem Energie- und Regenwassermanagement im Quartier

Zielsetzung
Erforschung der Kombination von Energieringen im Quartier, thermische Aktivierung von Regenwasserzisternen, PV-Gründächern, Regenwasserbehandlung und -management, präemptiver Regelung sowie Partizipation und Biodiversität.

Projektinhalte 
Nachverdichtungen und Neuerschließungen urbaner Flächen reduzieren nicht nur die nutzbaren Flächen zum Ausbau erneuerbarer Energien, sondern ebenfalls die innerstädtischen Grünflächen. Vor dem Hintergrund der politischen Vorgaben eines fast klimaneutralen Gebäudebestands bis zum Jahr 2050 ist dagegen von einem deutlich steigenden Bedarf an regenerativen Energiequellen im urbanen Bereich auszugehen. Gleichzeitig bedingt der fortschreitende Klimawandel zunehmende Phänomene wie Hitzeinseln und Starkregenereignisse, welchen mit dezentralen Regenwassermanagement-Maßnahmen entgegengewirkt werden muss. Folglich ergibt sich eine zunehmende Flächenkonkurrenz im beengten urbanen Bereich zwischen energie- und wasserwirtschaftlicher Nutzung. Ein gewichtiger Beitrag zur genannten Problemstellung kann ein effizienter Multi-Use-Ansatz der örtlichen Systeme in Stadtquartieren darbieten.

Das Projekt wird in enger Kooperation mit dem Center for Applied Energy Research e.V. (CAE) in Würzburg durchgeführt.

Zuwendungsgeber

Bei Klicken auf das Logo werden Sie auf die Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in einem neuen Tab oder neuen Fenster weitergeleitet

Wissenschaftliche Mitarbeitende
Stephan Weismann, Sven Hippeli, Leslie Ullerich