Toolbox – Lehren

In dieser Kategorie finden Sie, als Dozierende, wichtige Informationen, Anleitungen und Werkzeuge um Vorlesungsinhalte digital anzureichern oder gar einen komplett neuen E-Kurs zu entwickeln.

Unter "Best of – Tools & Anwendungen" finden Sie übrigens eine Liste von Systemen und Anwendungen, die Sie bei der Erstellung von digitalen (Lehr-)Angeboten unterstützen können.

In unserem E-Learning Kurs finden Sie darüber hinaus eine komplettierte und aktuelle Liste mit freigegebenen Tools, die Sie für die digitale Lehre nutzen können.

Software-Toolbox: Lehren

 

Handreichungen & Leitfaden – Digitale Lehre

Darüber hinaus möchten wir Ihnen drei Handreichungen und einen Leitfaden zur Digitalen Lehre anbieten:

 

Handreichung 10 Tipps für Digitale Lehre

Leitfaden Good Practices E-Learning THWS

Handreichung Multimedia Lehrangebote PowerPoint

Handreichung Durchführung einer Online-Vorlesung mit Zoom



Best of Tools und Anwendungen

Hier finden Sie immer die aktuellsten Anleitungen (in Videoform) zu den wichtigsten digitalen Tools für die digitale Lehre:

 

Digitale Fernklausuren mit EvaExam

Eigene Videos mit Opencast in E-Learning einbinden

E-Portfolios mit Mahara erstellen

Kollaboratives Arbeiten mit Conceptboard



Eigene Kursentwicklung

Logo Blended Learning Universe

 

Auf der Webseite des Blended Learning Universe finden Sie sehr detaillierte Informationen, wie Sie Ihren eigenen Blended Learning Kurs erstellen und welche Überlegungen in jeder Entwicklungsphase notwendig sind. Darüber hinaus ist die Seite visuell sehr ansprechend und übersichtlich gestaltet.

Blended Learning Universe

Um Ihnen ein Gefühl für den Ablauf der Produktion eines E-Learning Kurses zu geben, haben wir ein Dokument entwickelt, dass die verschiedenen Stationen kurz und informativ illustriert.


Ablaufplan Produktion E-Learning Kurs

Sie stellen sich die Frage welche Soft- bzw. Hardware Sie verwenden sollten? Wie das Kursdesign ausgestaltet werden könnte? Wie die Produktionsressourcen geplant werden können?

Good News! Wir haben einige wertvolle Dokumente für Sie vorbereitet. Beispielsweise den E-Learning Activity Planner um die Frage zu klären: "welche Aktivitäten sollte ich planen und welche Soft- bzw. Hardware hilft mir bei der Umsetzung?"

 

E-Learning First Things First – Kursdesign Blueprint

E-Learning Produktion – Checkliste

E-Learning Activity Planner

New Skills & Lernumgebungen

Die sogenannten Soft Skills werden zunehmend bedeutsamer. Als eine äußert wertvolle Charaktereigenschaft zählt heute Empathie. Insbesondere, da durch die Digitalisierung Treffen, Kommunikation und somit der Austausch zwischen zwei Menschen zunehmend in einem scheinbar emotionslosen, digitalen Raum stattfindet. 

Auch die Rolle des Lehrenden verändert sich zunehmend. Er ist nicht länger nur reiner Wissensvermittler, sondern agiert als Coach, Moderator, Motivator und Mentor

Darüber hinaus können Lehrende verstärkt auf sogenannte agile Arbeitswerkzeuge – Tools – zurückgreifen. So kann Scrum dabei helfen Projekte flexibler, transparenter und kollaborativer zu steuern oder das sogenannte User-Story-Mapping Bedürfnisse, Probleme und Anforderungen von Kunden  umfassender zu verstehen und in der Entwicklung einzubeziehen.

Design Thinking ermöglicht das Potential von Partizipation auszuschöpfen. Die Beziehung zwischen Kunde und Produzent ändert sich maßgeblich – vom passiven Rezipienten hin zu einer aktiven Beteiligung. Sowohl der Kunde als auch der Hersteller sammeln so Erfahrungen, die bedeutsam, produktiv und profitabel sind.

Bei der Entwicklung eines neuen E-Learning Kurses kann sich das Vorgehen nach der Methode des Design Thinking als enorm wertsteigernd erweisen. Kombinieren Sie außerdem Tools aus dem Lean Startup Methodenset wie das Business Model Canvas, Persona Canvas oder Value Propostion Canvas, um wertvolles Feedback und früh Erkenntnisse zu sammeln. 

 

Soft Skills & Tools

Digital Credentials bzw. Digital Badges können dabei helfen, die Kompetenzen und Fähigkeiten der Studierenden sichtbar zu machen. Für viele Studierende ist es nach dem Studium schwierig Ihre Fähigkeiten glaubhaft und transparent zu kommunizieren. Jedoch ist es heute wichtiger denn je, Kompetenzprofile eines Menschen nicht nur nach Noten zu definieren.

Darüber hinaus kann es für Studierende ein durchaus motivierender Faktor sein, während des Studiums diverse Badges zu sammeln. Weshalb man auch von Turn Learners into Earners spricht. Gewissermaßen "verdienen" sich Studierende während Ihres Studiums Schlüsselqualifikationen, die Sie anhand eines Badges nachweisen können.

Als eine besondere Anforderung an heutige Studierende und Absolventen gilt die Fähigkeit in weltweit, dezentral agierenden Teams arbeiten zu können. Themen wie interconnected – sprich untereinander verbunden und im engen Austausch zu stehen – sowie disziplinenübergreifend crossdisciplinary arbeiten zu können erweisen sich heute als wahre Wettbewerbsvorteile.

Es ist deshalb wichtig diese Kompetenzen auch in der Lehre zu adressieren. Insbesondere, da das agile Management heute mehr denn je verlangt selbstorganisiert zu handeln. In diversifizierten Teams zu arbeiten und die eigenen Kompetenzen zielgerichtet anzureichern und stetig auszubauen erfordert Anleitung, Vertrauen und Selbstmanagement.

Wie bereits angesprochen hat sich nicht nur die Rolle des Dozierenden sichtlich gewandelt. So agiert dieser nun vermehrt als Coach, Mentor und Motivator. In diesem Kontext stellt sich die Frage, ob die herkömmliche Architektur und Einrichtung von Vorlesungssälen heutigen Anforderungen noch gerecht wird. Dabei spielt nicht so sehr die technische Ausstattung eine Rolle, sondern vielmehr wie sich Studierende und Lehrende im Raum begegnen und wie dort gearbeitet werden kann.

Insbesondere Blended Learning – in seinen verschiedenen Ausprägungen: Station Rotation, Lab Rotation, Individual Rotation, Flipped Classroom, Flex, A La Carte oder Enriched Virtual – fordert neue Formen der Kommunikation und Kollaboration. Nicht nur unter den Studierenden, sondern vor allem auch mit dem Lehrenden. Kommunikation auf Augenhöhe und flexibles Arbeiten können durch kreative Lehr- und Lernumgebungen gezielt gefördert werden.

Haben Sie deshalb Mut Vorlesungen aus dem strikten Korsett zu lösen und in neue Umgebungen zu verlagern. 

 

Neue Lernumgebungen

Mit dem think.loft soll zunächst eine Räumlichkeit entstehen, die das Thema "Digitalisierung der Lehre" anfassbar und erlebbar gestaltet und somit Zugang schafft.

Darüber hinaus bietet das think.loft Studierenden und Lehrenden Raum, in sogenannten Quick&Nerdy Schulungen hilfreiche Informationen zu erhalten oder kollaborativ zu arbeiten. Die Einrichtung des Raums richtet den Fokus auf kreatives, flexibles und interaktives Arbeitens.

Ein weiteres Ziel des think.loft ist die "hands-on" Mentalität weiter zu steigern und nach außen zu tragen. Die Räumlichkeit soll nicht nur an ein Startup erinnern, wir wollen als Zentrum Digitale Lehre auch so agieren.