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Absolventen der FHWS wurden für hervorragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet

Festredner Klaus Widmaier benannte Faktoren, die für Unternehmen in Gegenwart wie Zukunft entscheidend seien

Fünf Absolventen der Hochschule Würzburg-Schweinfurt wurden für ihre herausragenden Abschlussarbeiten im Schweinfurter Rathaus ausgezeichnet durch die Hans-Wilhelm Renkhoff Stiftung sowie die Gesellschaft der Förderer und Freunde der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt e.V.

Im Anschluss an die Begrüßungen durch die Vorsitzende des Stiftungsrates der Hans-Wilhelm Renkhoff Stiftung, Angelique Renkhoff-Mücke, den Präsidenten Professor Dr. Robert Grebner und die Bürgermeisterin Kathi Petersen ging Klaus Widmaier von der Geschäftsleitung Personal, Schaeffler Technologies AG & Co. KG, in seiner Festansprache ein auf das deutsche Bildungssystem: Zwar gebe es Kritik an den Bildungseinrichtungen, einen kritischen Diskurs befürworte er durchaus – jedoch sehe er in erster Linie, daß das System funktioniere und kompetente junge Menschen in Führungsund Verantwortungspositionen bringe.

Drei Faktoren nannte Widmaier, die für Unternehmen entscheidend seien und Wissen sowie Persönlichkeiten in die Unternehmen brächten: zum einen die Innovationskraft und den Mut zum Querdenken; des Weiteren die sozialen Kompetenzen, die sich vor allem durch neue Mitteilungssysteme grundlegend wandelten und zu einer internen wie externen vernetzten Arbeitsweise führten; und zum dritten der demografische Wandel. Er rief dazu auf, neue Arbeitsplatzgestaltungen sowie auf die heutigen Bedürfnisse angepaßte Arbeitszeit- Modelle bereitzustellen. Mit Blick auf die Hochschulen sehe er, daß diese zukünftig nicht nur 18- bis 30-jährige Studierende annehmen, sondern diese interkulturell sowie auch mit hohen Altersdifferenzen integrierten.

Die Hochschulleitung würdigte anschließend die hervorragende Abschlussarbeiten folgender Studierender: Muhammad Naqeeb Bin Yusof (Malaysia) für seine Diplomarbeit „Investigation on novel additives for grease lubricated bearings“ (Studiengang Maschinenbau); Christoph Staat (Arnstein) für seine Masterarbeit „Verfahren zur Berechnung von AC-Filtern für SVA-Anlagen“ (Studiengang Elektro- und Informationstechnik); Jonas Wörlein (Neusitz; ausgezeichnet mit dem Kulturpreis Bayern) für seine Bachelorarbeit „Evaluierung der Einsatzfähigkeit von Java EE6 im Vergleich zu gängigen Open Source Frameworks“ (Studiengang Informatik); Felix Wagenhöfer (Veitshöchheim) für seine Diplomarbeit „Untersuchung von Verfahren zum Übergang von GK nach UTM“ (Studiengang Vermessung und Geoinformatik) sowie Judith Konrad (Kürnach) für ihre Bachelorarbeit „Kriminalität jugendlicher (Spät-) Aussiedler“ (Studiengang Soziale Arbeit).