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Architekten entwickeln eigenen Ansatz, um Raumproblematik langfristig kostengünstig zu lösen

Angedacht ist ein Anbau auf vier Etagen mit 500 m2 direkt auf dem Röntgenring-Gelände am D-Trakt der FHWS

Es wird eng – zu eng: Die beiden Fakultäten Architektur und Bauingenieurwesen, sowie Kunststofftechnik und Vermessung benötigen weitere Räumlichkeiten, da die bisherige nahegelegene Anmietung in der Klinikstraße nicht mehr fortgeführt werden konnte. Eine Lösung mit Containern am Würzburger Röntgenring ist weder gestalterisch und städtebaulich befriedigend, noch bezahlbar oder beständig; etliche der bestehenden Gebäude am Röntgenring, die zum so genannten „Ensemble Glacis“ zählen und die vor allem die Universität und die Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) nutzen, stehen unter Denkmalschutz, so auch ein Teil des Röntgenrings 8 der FHWS.

Geplant ist nun ein klarer, markanter Anbau südlich an das Gebäude D der Hochschule: Auf vier Etagen sollen 500 m2 bereitgestellt werden als Arbeits- und Seminarräume mit fester Kostenvorgabe. Studierende des 7. Semesters des Studi-engangs Architektur haben sich in 25 Gruppen der sogenannten Stegreifaufgabe gestellt, Konzepte und Entwürfe zu entwickeln. Eine Jury aus Professoren der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, der Liegenschaftsbeauftragte der FHWS, Stadtbaurat Prof. Baumgart, sowie Abteilungsleiterin Liebau des Staatlichen Bauamtes Würzburg wählten die besten Ideen aus, die nun im Modul Konstruktion und Technik detaillierter ausgearbeitet und dem Staatlichen Bauamt übergeben werden und als Anregungen zur möglichen Realisation dienen.