Der Absolvent Alberto Streit von der FHWS wurde mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet
Zum mittlerweile zehnten Mal würdigt die Bayernwerk AG mit dem Kulturpreis Bayern besondere wissenschaftliche und künstlerische Leistungen an den bayerischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen. Im Jubiläumsjahr geht der Kulturpreis Bayern für die Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) an Alberto Streit aus Oberelsbach.
Zusammen mit 16 weiteren Absolventen gehört Alberto Streit zu den Preisträgern in der Kategorie „Hochschulen“. In seiner Abschlussarbeit „Funktionale Sicherheit in der Glasindustrie – Entwicklung eines SSPS-gestützten Sicherheitskonzepts für gasbefeuerte U-Flammenwannen“ im Studiengang Ingenieurinformatik untersuchte Alberto Streit Sicherheitsanforderungen von Glasschmelzanlagen im Hinblick auf diverse Normen. Die Einhaltung der Normen bietet Unternehmen Vorteile wie vereinfachte Einhaltung gesetzlicher Vorgaben oder die Erleichterung der CE-Kennzeichnung. Nach der Analyse der Schwachstellen erstellte Streit im Rahmen seiner Arbeit ein neues Konzept eines Schutzsystems und setzte dieses erfolgreich um. Die Abschlussarbeit wird mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro ausgezeichnet.
Der Kulturpreis Bayern wird in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vergeben. Das Bayernwerk ehrt zusammen mit Repräsentanten der Kunst die besten Absolventen der bayerischen Universitäten, Hochschulen und Kunsthochschulen für ihre Leistungen mit dem Kulturpreis Bayern. Die Preisträger werden durch die Rektoren bzw. Präsidenten der jeweiligen Hochschule benannt.
