Elf Studierende der Gestaltung an der FHWS überzeugten die Jurys mit ihren Projektarbeiten
Zum 49. Mal suchte der Art Directors Club für Deutschland (ADC) im Rahmen seines Kreativwettbewerbs die besten Kommunikationsideen – sieben Studierende der Hochschule Würzburg-Schweinfurt wurden mit Gold, Silber und Bronze in der Kategorie ADC Nachwuchswettbewerb 2013 ausgezeichnet. Es gingen in diesem Bereich 1.300 Exponate ein.
Die Hochschul-Absolventin Stefanie Golla überzeugte mit ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Projekt: „Eine für alle - lang lebe die Königin" und erhielt ADC Gold. „In meiner Bachelorarbeit“, so Golla, „habe ich mich mit den Honigbienen meines Vaters befasst, der sich seit über 25 Jahren der Imkerei verschrieben hat. Ich wollte Menschen für das Thema Bienen und den ganzen dazugehörigen Kosmos sensibilisieren, da die ansteigende Dynamik des Bienensterbens ein Impuls für mich war, die enorme Bedeutung dieser Tiergattung deutlich zu machen.“ Sie habe sich mit klassischen Fragen beschäftigt, ohne jedoch zu sehr ins Fachliche abzudriften. „Ziel meiner Arbeit war es, eine hochspezifische und gestalterische Lösung zu finden, die der Ästhetik, Genialität und Faszination dieser Lebewesen gerecht wird. So kam der Gedanke auf, eine original Bienen-Beute als Behältnis für die Magazine zu nehmen. Entstanden sind sieben fadengebundene Magazine, die in einem Beute-Magazin hängen, welches beim Öffnen das Geräusch eines `summenden Bienenschwarms` wiedergibt.“
ADC Silber ging an Marc Nonnenmacher für sein Projekt: "causal timelines", ADC Silber und Bronze an Alex Kowalski für seine Projekte „Rotkäppchen" (Silber) sowie „Tod & Mädchen" (Bronze). Auszeichnungen erhielten Alex Kowalski für „motorisch. statisch. chronisch“; Ines Gerlach für „Palliativ-Versorgung“ und Jessica Oswald sowie Tanja Müller für „deinma(h)l“.
Beim internationalen Wettbewerb „Output Award 2013“, bei dem Projekte und Arbeiten von Design- und Architektur-Studierenden ausgezeichnet werden, konnten vier Studierende der FHWS überzeugen: Marc Nonnenmacher für "causal timelines"; Thomas Aull für „Pendulum“, Romina Birzer für „NEBELWELTEN“ sowie Philipp Koch für „Sprachtod – Von schwindenden Sprachen und sterbenden Worten“.
Weitere Informationen unter gestaltung.fh-wuerzburg.de/auszeichnungen-2013, www.adc.de/wettbewerbe/adc-wettbewerb/uebersicht.html und www.open-output.org.



