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Experten gaben Wirtschaftsingenieurstudierenden Einblicke in Design, Marketing und Technik

17.01.2014 | Pressemeldung
Praxisorientiertes Studieren mit internationalem Bezug

Die Anforderungen an einen hohen Praxisbezug, vernetztes Vorgehen sowie die Internationalisierung steigen und werden in Zukunft besonders im Hinblick auf den FHWS-i-Campus weiter an Bedeutung gewinnen für die Hochschule. Im Rahmen dieser Bestrebungen konnte die Hochschule Würzburg-Schweinfurt zwei Experten gewinnen.

Dr. Jochen A. Heel, Werkleiter des Bosch und Siemens Hausgerätewerks in Bad Neustadt, übernahm im Rahmen eines Wirtschaftsingenieur-Projektseminars die Betreuung von zwei studentischen Gruppen, die u.a. mit Austauschstudierenden aus Brasilien besetzt waren. Dabei ging es zum einen darum, herauszufinden, wie man die Gesamtkostenproduktivität des Werkes in Bad Neustadt bei der Herstellung von Staubsaugern steigern kann. Eine zweite Gruppe beschäftigte sich mit der philosophischen Fragestellung, wie die Themen „Nachhaltigkeit“ und „Gewinnmaximierung“ in Relation stehen.

Der zweite Experte, Gerd E. Wilsdorf, war über zwanzig Jahre Chefdesigner der Abteilung Markendesign Siemens, ebenfalls im Unternehmen Bosch und Siemens Hausgeräte. Er gab den Wirtschaftsingenieur-Studierenden Einblicke in die Welt des Produktdesigns im Rahmen eines Wahlpflichtmoduls - Wirtschaftsingenieure starten ihre Karriere nach dem Studium häufig im Produktmanagement, der Schnittstelle zwischen Technik und Marketing sowie Vertrieb. Im Rahmen dieser Schnittstellentätigkeit ist es entscheidend, die Belange eines Designers nachvollziehen zu können, um die unterschiedlichen wirtschaftlichen, technischen und ästhetischen Aspekte zu vereinen.