Expertentag: Absolventen informierten über berufliche Perspektiven in Pflege und Gesundheit
Im Rahmen der Praxiswoche des Studienganges Pflege- und Gesundheitsmanagement informierten Absolventen über berufliche Perspektiven. Ermöglicht hat diesen Expertentag der Alumni Arbeitskreis Pflege- und Gesundheitsmanagement (PGM).
Dieser Arbeitskreis hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer von der Theorie zur Praxis zu unterstützen. „Seit 2013 beschäftigt sich eine Gruppe aus aktuellen und ehemaligen Studentinnen und Studenten des Studienganges PGM intensiv mit dem Aufbau eines Alumni Netzwerkes“, erklärte Studiengangsprecher Manuel Bartenstein in seiner Begrüßung. Durch Fachvorträge erhielten die Studierenden an diesem Expertentag Einblicke in unterschiedliche berufliche Tätigkeitsfelder nach abgeschlossenem Studium des Pflege- und Gesundheitsmanagements.
Die Diplom-Pflegewirte Stefan Schlee, Frank Weißenberger, Benjamin Spahn und Alexander Bucherer berichteten über ihre aktuellen Berufs- und Tätigkeitsfelder. Schlee gab Einblicke in die Forschungsarbeit Eu-ropas größter geriatrischer Datenbank (GIB DAT). Gerontologe Weißenberger (M.Sc), tätig als Einrichtungsleiter eines privaten Altenheimes veranschaulichte die tägliche Arbeit einer Führungskraft in der stationären Altenpflege. Bucherer, der zu den ersten Absolventen des Studiengangs zählt, leitet heute einen ambulanten Pflegedienst mit über hundert Kunden.
Die Berichte wurden abgerundet durch die Ergebnisse der Diplomarbeit Spahns aus dem Jahr 2006. Er untersuchte mittels einer Absolventenbefragung Berufswege nach abgeschlossenem Pflegemanagement Studiums. „Damals war der typische Pflegemanagement-Student weiblich und hat mit 30,9 Jahren das Studium abgeschlossen“ so Spahn. Die ehemalige Studiengangsprecherin Daniela Glaser gab den Studierenden Tipps im Hinblick auf die bevorstehende Bachelorarbeit.
Bei einem kleinen Imbiss tauschten sich Alumni und Studierende über zukünftige Herausforderungen im Pflege- und Gesundheitssektor aus. „Pflege- und Gesundheitsmanager müssen sich um ihre berufliche Zukunft keine Sorgen machen“, so die einstimmige Meinung der Alumni.
