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FHWS-Professoren und –Studierende besuchten Jahrestagung Soziale Arbeit zum Thema Konflikte

An zwei Tagen konnten sich über vierhundert Teilnehmer an 33 Panels beteiligen, fortbilden und austauschen

Vier Professoren der Hochschule Würzburg-Schweinfurt sowie 14 Studierende des Masterstudiengangs nahmen an der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit in Köln teil. Das Thema dieser Tagung lautete „Konflikte - theoretische und praktische Herausforderungen für die Soziale Arbeit".

Die Teilnahme an dieser Tagung hatte mehrere Zielsetzungen: zum einen Informationen zum aktuellen Stand der Forschung, des Weiteren die Möglichkeiten der Vernetzung der Lehrenden und Studierenden innerhalb der Scientific Community sowie Gespräche zur Vorbereitung der nächsten Jahrestagung, die Ende April 2015 an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt stattfinden wird.

Diskutiert wurden an zwei Tagen in den 33 sogenannten Panels u.a. „Interkulturelle und andere Diversity-Konflikte in sozialen und pflegerischen Einrichtungen“, „Migration, Ethnisierung – Konfliktpotentiale und Lösungswege“ oder „Konflikte in der Wohnungslosenhilfe“. Professor Dr. Ralph-Christian Amthor von der FHWS zeigte als Referent im Panel „Konflikte in der Praxis Sozialer Arbeit: zwischen Ethik, Fachlichkeit und politisch motivierten Zumutungen“ sein aktuelles Projekt „Widerstand in der Sozialen Arbeit während 1933 bis 1945" auf. Neben ihm referierten im Panel Friedericke Lorenz, Universität Duisburg-Essen sowie Professorin Dr. Mechthild Seithe, Mitbegründerin des Unabhängigen Forums kritische Soziale Arbeit.

Die Deutsche Gesellschaft der Sozialen Arbeit (DGSA) ist die zentrale wissenschaftliche Fachvereinigung der Sozialen Arbeit mit dem Ziel, die Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit zu fördern. Bei dieser Jahrestagung waren rund 420 Teilnehmer, hauptsächlich Wissenschaftler aus der Sozialen Arbeit und angrenzenden Gebieten anwesend.

Weitere Informationen unter DGSA.