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Masterstudierende präsentieren ab 24.3. ihre Projektarbeiten im Historischen Museum Frankfurt

Projekt „Flyover“ geht ein auf eine Straße, ihre Notwendigkeit und die Frage nach der Mobilität der Zukunft

Studierende des Masterstudiengangs Integrales Planen und Bauen an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt beschäftigten sich mit dem „Flyover-Projekt“: In Teams aus Architekten und Bauingenieuren wurden unter der Leitung von Professor Daniel Halswick in Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern, lokalen Vertretern und dem Stadtplanungsamt Frankfurt Alternativen analysiert, hinterfragt und konzeptionell entwickelt für den städtebaulichen Missstand der Hochstraße Rosa-Luxemburg-Straße als trennendes Grenzbauwerk mitten durch Frankfurt-Ginnheim. Ein wesentliches Ziel dabei war die Aneignung einer ganzheitlichen Perspektive, die die vielschichtigen Herausforderungen der Gesellschaft und bei dieser Arbeit insbesondere die Verantwortung für die Themen Stadtumbau und Mobilität wahrnimmt, um daraus zukunftsfähige Konzepte zu formulieren. In Zeiten sich verändernder Mobilität und des demographischen Wandels, so Halswick, habe die Stadt Frankfurt große Herausforderungen in der Stadtentwicklung zu meistern: Der Trend zur sogenannten Reurbanisierung führe zu weiter wachsendem Druck auf dem Wohnungsmarkt und stelle neue Anforderungen an Kapazität und Zustand der vorhandenen Infrastrukturen. Die Studierenden zeigten Ideen und Visionen auf, erarbeiteten eine Machbarkeitsstudie zum Rückbau der Rosa-Luxemburg-Straße im Bereich der sogenannten Ginnheimer Kurve und entwickelten darüber hinaus verschiedene Konzeptionen zur Umnutzung der sich ergebenden Flächenpotentiale. Vom 24. März bis 4. Juli 2013 wird ein Teil der Arbeiten im Rahmen der Ausstellung „Gtown / Wohnzimmer Ginnheim“ des Historischen Museums Frankfurt zu sehen sein. Mehr Information unter www.ginnheim.stadtlabor-unterwegs.de.