Minister Dr. Ludwig Spaenle sichert seine volle Unterstützung für den FHWS i-Campus zu
Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle besuchte die FHWS am Standort in Schweinfurt zu einem Informationsbesuch. Auf dem Programm stand das Projekt FHWS i-Campus auf dem Areal der Konversionsfläche der Ledward Barracks sowie des ehemaligen Offizierscasinos „Abrams-Club“ im Vordergrund.
Gemeinsam mit dem Staatssekretär Gerhard Eck, Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Hans-Joachim Fösch vom Bayerischen Staatsministerium, der Kanzlerin Claudia Döring der FHWS sowie Hans Schnabel von der Stadt Schweinfurt lies sich der Minister das Vorhaben vom Präsidenten detailliert erläutern. Geplant ist im Rahmen des FHWS i-Campus ein vernetztes Studium an der international ausgerichteten Hochschule: Im Oktober, so Grebner, startet die FHWS mit zunächst einhundert in- wie ausländischen Studierenden mit den zwei doppelsprachig (in deutscher und englischer Sprache) angebotenen Studiengängen Logistik und Wirtschaftsingenieurwesen.
Das langfristige Ziel liege bei 3.000 Studierenden an beiden Hochschulstandorten Schweinfurt und Würzburg. Da die bisherigen Hochschulgebäude bereits jetzt deutlich an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, benötige man dringend Ausweich-Möglichkeiten. Die Umnutzung der Konversionsflächen bedeutet für alle Parteien eine Win-Win-Situation: Während sich die Hochschule international deutlich öffnet und hier ihr Alleinstellungsmerkmal sieht, verspricht sich die Stadt ein junges, interationales Flair unddie Unternehmen profitieren durch international aufgestellte, hervorragend ausgebildete Hochschulabsolventen.
Spaenle und Eck sicherten ihre volle Unterstützung zu - im nächsten Doppelhaushalt sollen entsprechende Mittel für das FHWS-Projekt i-Campus bereitgestellt werden. Die Kaufverhandlungen über den „Abrams-Club“ seien angelaufen, so Eck, die Mensa sowie die Bibliothek könnten dort einziehen. Auf dem ehemaligen Ledward-Gelände können Studentenwohnungen und Hochschuleinrichtungen optimal untergebracht werden.


