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Renkhoff-Mücke: Zusammenspiel von Wirtschaft und Wissenschaft hat Vorbild-Charakter

Auszeichnung von hervorragenden Absolventen der Hochschule in Schweinfurt

Für ihre hervorragenden Abschlussarbeiten wurden neun Absolventen der Hochschule Würzburg-Schweinfurt ausgezeichnet durch die Hans-Wilhelm-Renkhoff-Stiftung sowie die Gesellschaft der Förderer und Freunde der FHWS e.V. in der Rathausdiele in Schweinfurt.

Die Vorsitzende des Stiftungsrates der Hans-Wilhelm Renkhoff-Stiftung, Angelique Renkhoff-Mücke, begrüßte alle Gäste und sprach von einem optimalen Zusammenspiel der Wirtschaft mit der Wissenschaft am Standort in Schweinfurt: Es habe Vorbildcharakter. Anschließend hieß der Oberbürgermeister Sebastian Remelé die zahlreichen Anwesenden willkommen und gab seiner Freude über zwei Aspekte im aktuellen Jahr Ausdruck: zum einen über den Start der „Wissenswerkstatt“ im August, die junge Menschen im Alter zwischen acht und achtzehn Jahren an Naturwissenschaft und Technik heranführen wird, zum anderen über die Ausstellung der Familie Sachs im November.

Der Vorstandsvorsitzende Manfred E. Neubert des Unternehmens SKF GmbH, sprach in seiner Festrede vor allem die persönliche Seite der Absolventen an: Das Gelernte der Vorfahren eigne sich heutzutage in einer sich schnell verändernden Welt nicht mehr zur bedingungslosen Übernahme. „Der gesunde Menschenverstand ist oft Mangelware in einer Welt, dominiert von Experten, Spezialisten, Gutachtern, Consultants und Coaches für alle Lebenslagen.“ Getreu Winstons Churchills Worten „Never give up“ ermunterte er die FHWS-Absolventen, in einem wirtschaftlich, sozial, politisch wie klimatisch optimal aufgestellten Land die nächsten Schritte zu gehen und darauf zu setzen, dass künftig in Unternehmen dem Chancenbericht eine deutlich höhere Position eingeräumt werde als dem Risikobericht.

In einer anschließenden Würdigung der Abschlussarbeiten durch die Diplom-Betriebswirtin Angelique Renkhoff-Mücke sowie den FHWS-Präsidenten Professor Dr. Robert Grebner wurden folgende Absolventen ausgezeichnet: Stefan Bausewein, Klaus Denninger, Rene Illek, Julia Jordan, Lisa Pastuschka, Patrick Sailer, Julia Schuller, Daniel Senft, Patrick Thiemer sowie Margitta Wagner.