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Senatorin e.h.: Maria Fischer-Flach wird mit der höchsten Auszeichnung der FHWS geehrt

Stiftung fördert Studierende der Fakultät Informatik mit einer viertel Million Euro

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) hat im Rahmen der Absolventenfeier der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik Maria Fischer-Flach die Würde einer Ehrensenatorin verliehen. Sie hat sich, so FHWS-Präsident Professor Dr. Robert Grebner, um die Belange der Hochschule Würzburg-Schweinfurt in höchstem Maße verdient gemacht. In Anerkennung dieser herausragenden Verdienste hatte der Senat der Hochschule einstimmig beschlossen, ihr die Würde einer Ehrensenatorin zu erteilen. Sie ist mit dieser Würdigung auch Mitglied der Hochschule.

Ihr Mann, Professor Wolfgang Fischer (1926 – 2003), war von 1959 bis 1985 am Balthasar-Neumann-Polytechnikum als Vorgängereinrichtung der FHWS und dann an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, tätig. Ab 1975 beteiligte er sich maßgeblich an der Einrichtung des Studienganges Informatik und engagierte sich über viele Jahre für den Auf- und Ausbau des Studienganges. Im Jahr 2002 gründete das Ehepaar die Prof. Wolfgang Maria Fischer Stiftung mit dem Ziel, Studierende des Studienganges Informatik zu fördern. Im Jahr 2008 brachte Maria Fischer-Flach eine Immobilie als Zustiftung in die gemeinsame Stiftung ein, mit der sie ausschließlich Frauen in der Informatik an der Hochschule fördert. Das Stiftungsvermögen beläuft sich auf fast eine viertel Million Euro.

Mit dieser Ehrung wird auch die Lebensleistung von Professor Wolfgang Fischer – insbesondere seine Verdienste um den Auf- und Ausbau des Studienganges Informatik an der FHWS - posthum gewürdigt.