„SMOW“ – Masterstudierende entwickeln ihre eigenen Arbeitsplätze an der FHWS, Röntgenring 8
Die Studierenden des Masterstudiengangs „Integrales Planen und Bauen“ der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen präsentierten innovative Konzepte zum Projekt „SMOW - Selfmade Offices Würzburg“. Vorgestellt wurden unter der Leitung der betreuenden Professoren Dipl.-Ing. Daniel Halswick und Dipl.-Ing. Stephan Häublein unterschiedliche Ideen zur Schaffung von studentischen Arbeitsplätzen am Hochschulstandort Röntgenring 8 und in der näheren Umgebung.
Das weite Spektrum der Entwürfe reichte vom rollenden Arbeitsplatz „smow 2 go“ über die Schaffung selbstverwalteter Arbeitsplätze bis hin zur Implementierung eines Kompetenzzentrums.
Einige ausgewählte Projekte:
Projekt „smow 2 go“: Der „work cube“ mit dem traditionellen Kastenfensterprinzip beherbergt die studentischen Arbeitsplätze, welche mit einer „smow 2 go“ – App gebucht werden können. Zusätzlich bekommt jeder Student seinen eigenen Caddy. Das System bietet nicht nur Lagerfläche für Arbeitsmaterialien, sondern ist durch seine Multifunktionalität gleichzeitig der mobile Arbeitsplatz auf Rädern.
Projekt „LinC“: Projekt LinC vernetzt durch einen Neubau den Bestand räumlich miteinander und bildet damit einen neuen Campus aus, der zum Ausruhen und Verweilen einlädt. Die studentischen Arbeitsbereiche im Inneren des Gebäudes werden von Studierenden selbstverwaltet und passen sich mit unterschiedlichen Arbeitsplatzgrößen den individuellen Bedürfnissen der Nutzer an.
Projekt „Space“: Der aufgeständerte Bau auf dem derzeitigen Parkplatz der FHWS zielt auf eine ökonomische Umsetzung der gestellten Aufgabe. Man sieht dem Gebäude nicht an, dass es aus Containern besteht und damit schnell um- und erweiterbar ist. Auch die Parkplätze können bei dieser Planung erhalten bleiben.
Projekt „iD“: Das Projekt will Identität am Röntgenring schaffen: Erfolgen soll dies durch eine komplette Umstrukturierung des gesamten Gebäudekomplexes im Inneren und die Implementierung eines Kompetenzzentrums „Planen und Bauen“. Der zusätzliche kleine Anbau zum Röntgenring hin bietet mit seiner in der Nacht leuchtenden Streckmetallfassade Platz für Werbung und Informationen.
Projekt [e+]: Im Mittelpunkt steht die effiziente Nutzung des Geländes durch eine Aufstockung des Bestandes und dessen Sanierung zu einem E+-Gebäude. Abgerundet wird das Konzept durch smart working – Arbeitsplätze und flexibel gestaltbare Möbel im Inneren.
Projekt „Freiraum“: Mit dem Neubau direkt am Röntgenring wird ein neuer Hauptzugang zum Campus am Röntgenring geschaffen. Das dreigeschossige Gebäude bietet im Erdgeschoß Laborräume und in den oberen Etagen studentische Arbeitsplätze. Die Möbel hierfür können die Studierenden in einer Kreativwerkstatt selbst herstellen. Somit werden Arbeitsplätze nach eigenen Bedürfnissen geschaffen.
(alle Grafiken FHWS / Felix Büdicker, Florian Eickhoff, Carina Fensel, Lisa Hartmann, Vanessa Hofmann, Helena Kainz, Maria Lahdo, Sebastian Leis, Jessica Meier, Pavel Pankratov, Tina Pfeifer, Alexander Ruf, Christoph Schmelz, Annina Schneider, Patrizia Schramm, Sunniva Schiller, Nadine Schur, Esther Sinn, Riika Späth, Anja Trometer)




![Projekt [e+]](/uploads/pics/smow-6.jpg)
