Bei Aktivieren des Elements öffnet sich die Seite des THWS Store in neuem tab oder Fenster

Tablets an der FHWS als neues Instrument für Lehren und Lernen?

Studierende des Masterstudiengangs „Innovation im Mittelstand“ führten eine Studie zum Nutzerverhalten durch

Die Digitalisierung der Bildung ist in aller Munde. Jede Menge Apps stehen mittlerweile zur Verfügung, die den Nutzern das Leben und Lernen erleichtern sollen. Die sich bietenden Möglichkeiten werden vom Mittelstand gerne angenommen und kommen in Form von z.B. webbasierten Trainings und Blended Learning-Lösungen im Unternehmensalltag bereits zur Anwendung. Tablets und Smartphones machen im Zuge des mobilen Lernens aber auch nicht vor dem Hörsaal halt.

Aus diesem Grund hat sich ein Team aus vier Studierenden der Hochschule Würzburg-Schweinfurt - Katharina Hornung, Christian Pie, Igor Steblau und Florian Vetter - in einem Praxisprojekt im Rahmen des Studiengangs „i2m“ – Innovation im Mittelstand mit dem Thema „Tablet-Einsatz in der Hochschullehre“ beschäftigt. Im Kern des Projekts stand die Frage, welchen Mehrwert die mobilen Geräte sowohl für Professoren, als auch Studierenden in der Lehre bieten und wie sie beim Lernen unterstützen können. Ziel der Projektbetreuer Professor Dr. Arnd Gottschalk und Professor Dr. Gerhard Hube war es einerseits, herauszufinden, wo sich die FHWS derzeit in diesem Bereich bewegt und andererseits eine Pilotvorlesung speziell für den Tablet-Einsatz zu entwickeln.

Neben Messebesuchen, wie beispielsweise der „Learntec“-Messe in Karlsruhe und intensiven Tests im und um den Hörsaal mit Apple ipads war der zentrale Punkt des Projekts eine umfangreiche Studie, die das Team online unter allen Studierenden der FHWS durchführte. Innerhalb kürzester Zeit antworteten so 739 Studierende auf 28 Fragen, die das hohe Interesse der Studierenden an diesem Thema widerspiegelt.

So konnte herausgefunden werden, dass bereits über ein Drittel der Studierenden ein Tablet besitzen. Dieses wird jedoch überwiegend nur für einfache Recherchezwecke im Internet oder die Kommunikation mit Freunden und Kommilitonen verwendet. Sie sehen ein Problem darin, dass sich ein Tablet noch nicht als vollwertiger Ersatz für ausgedruckte Unterlagen und handschriftliche Mitschriften eignet. Aus diesem Grund wird es auch nur selten produktiv in den Vorlesungen verwendet.

Bei der auf Basis der erlangten Erkenntnisse konzipierten Pilot-Vorlesung zum Thema „Umfeldanalyse von Unternehmen“ wurden mehrere Aspekte, sowohl aus Sicht der Dozenten als auch der Studierenden, beachtet. Dies begann beispielsweise bereits bei den Lernunterlagen, die so gestaltet wurden, dass Notizen und Zeichnungen auf fest vorgesehenen Flächen auf der jeweiligen Seite eingetragen werden konnten. Auch wurde der Aspekt des kabellosen Vortragens durch Dozenten umgesetzt. Nur mit einem Tablet in der Hand konnte sich der Dozent so frei im Raum bewegen und die angezeigten Inhalte auf seinem Display über ein zusätzlich geschaltetes Gerät kabellos an den Beamer übertragen.

Fazit des Projekts: Der Wille und die Bereitschaft der Studierenden zur verstärkten Nutzung der Tablets in und um den Hörsaal ist vorhanden, allerdings müssen dazu noch offene Fragen bezüglich Finanzierungsformen und der notwendigen Anpassungen der IT-Infrastruktur beantwortet werden. Auch auf Seiten der Dozenten müssen die Vorteile klar kommuniziert und der Umgang mit den mobilen Geräten geschult werden.

An der FHWS wird die Tablet-Thematik intensiv weiter verfolgt und vorangetrieben. So konnte herausgefunden werden, dass bereits über ein Drittel der Studierenden ein Tablet besitzen. Dieses wird jedoch überwiegend nur für einfache Recherchezwecke im Internet oder die Kommunikation mit Freunden und Kommilitonen verwendet. Sie sehen ein Problem darin, dass sich ein Tablet noch nicht als vollwertiger Ersatz für ausgedruckte Unterlagen und handschriftliche Mitschriften eignet. Aus diesem Grund wird es auch nur selten produktiv in den Vorlesungen verwendet.

Bei der auf Basis der erlangten Erkenntnisse konzipierten Pilot-Vorlesung zum Thema „Umfeldanalyse von Unternehmen“ wurden mehrere Aspekte, sowohl aus Sicht der Dozenten als auch der Studierenden, beachtet. Dies begann beispielsweise bereits bei den Lernunterlagen, die so gestaltet wurden, dass Notizen und Zeichnungen auf fest vorgesehenen Flächen auf der jeweiligen Seite eingetragen werden konnten. Auch wurde der Aspekt des kabellosen Vortragens durch Dozenten umgesetzt. Nur mit einem Tablet in der Hand konnte sich der Dozent so frei im Raum bewegen und die angezeigten Inhalte auf seinem Display über ein zusätzlich geschaltetes Gerät kabellos an den Beamer übertragen.

Fazit des Projekts: Der Wille und die Bereitschaft der Studierenden zur verstärkten Nutzung der Tablets in und um den Hörsaal ist vorhanden, allerdings müssen dazu noch offene Fragen bezüglich Finanzierungsformen und der notwendigen Anpassungen der IT-Infrastruktur beantwortet werden. Auch auf Seiten der Dozenten müssen die Vorteile klar kommuniziert und der Umgang mit den mobilen Geräten geschult werden. An der FHWS wird die Tablet-Thematik intensiv weiter verfolgt und vorangetrieben.