Vernetzt in doppeltem Sinne: Marketing und Unternehmensgründung mit Hand- und Kopfarbeit
Auf Initiative von Dr. Markus Wolf, Mitarbeiter beim „Netzwerk Nordbayern“ und Lehrbeauftragter an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt für die Erstellung von Businessplänen und Unternehmensgründung, und Professor Dr. Marcus Schulz kamen zwei Unternehmensgründer, Thomas Jaenisch und Felix Roland von MyBoshi, an die FHWS. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die im Kreativraum „Creative Cube“ stattfand, stand die Vernetzung von Marketingwissen, Austausch von Erfahrungen zur Unternehmensgründung und ausnahmsweise etwas Haptisches durch Handarbeit.
Die etwas ungewohnte Agenda las sich wie folgt: Unternehmensgründung, Grundlagen des Häkelns: Luftmasche und halbe Stäbchen, theoretische Hintergründe zu Unternehmensgründung / Marketing und eine anschließende Diskussion inklusive „Aushäkeln“. Die etwas ungewohnte Auslegung des Begriffes „Vernetzung“, der das Leitbild der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt prägt, kam in dieser Hochschulveranstaltung auf verschiedenen Ebenen zum Einsatz: zum einen auf der professionellen Ebene mit der Vernetzung zwischen Hochschule und einem erfolgreichen Start-Up-Unternehmen; zum anderen auf der didaktischen Ebene, indem die Studierenden ihre sensomotorischen und kognitiven Fähigkeiten kombinieren konnten.
Das abschließende Feedback der Studierenden war durchweg positiv: Sie begrüßten die Kombination aus praktischen Erfahrungsberichten der Unternehmensgründer, theoretischem Hintergrund zu Unternehmensgründung und Marketing sowie kommunikativer Handarbeit.

