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Was macht einen echten Espresso-Geschmack aus, wie kann er auch bei 12 Volt garantiert sein?

08.01.2014 | Pressemeldung
Studierende der FHWS entwickelten mobile Espressomaschinen für den Einsatz auf Reisen und in Fahrzeugen

Die schönste Zeit des Jahres genießen, auf Camping-Urlaub gehen - und dann einfach nur einen billigen Pulverkaffee aufgießen? Das Kaffeetrinken hat sich zu einer hohen Kultur entwickelt, Baristas zelebrieren das Heißgetränk. Nun haben sich auch Studierende an der Hochschule in Schweinfurt dieser Herausforderung gestellt: Ihre Aufgabe im Rahmen eines Entwicklungsprojektes lautete, eine mobile Maschine zur Zubereitung echten, italienischen Espressos im Campingbus zu konzipieren.

Drei Teams aus Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur-Studierenden konzipierten kleine Prototypen, die es erlauben, in Fahrzeugen und Campingbussen einen italienischen Espresso zu brühen. Vorausetzungen: Als Energiequellen durften nur 12 Volt Bordspannung, ein Gasherd oder weitere Energiequellen verwendet werden, nicht jedoch 220 Volt. Zudem durfte der Preis des Protoyps 200 Euro nicht überschreiten.

Im Vorfeld setzten sich die Studierenden mit der Frage auseinander, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen für einen guten Espresso – der Druck, die Temperatur, die Auswahl des Materials. Darüber hinaus muß die Espresso-Maschine robust sein sowie lebensmittelecht. Drei verschiedene Ansätze präsentierten die jungen Ingenieure ihrem betreuenden Professor Dr. Nicolas Tiesler.