Ziele des BEST-FIT-Programmes werden konsequent an der Hochschule umgesetzt bis 2016
Beim 3. Gesamttreffen aller Beteiligten des Projektes BEST-FIT (Maßnahmen von Hochschulen zur Verbesserung von Bestehensquoten und zur Praxis-Fitness von Studierenden) wurden Zwischenergebnisse der fünf Teilprojekte präsentiert sowie ein Ausblick auf deren interdisziplinäre Ausweitung gegeben. Die Gesamtprojektleitung des Projektes liegt bei der Vizepräsidentin der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Professorin Dr. Sibylle Wollenschläger, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Insbesondere die Verantwortlichen der drei Teilprojekte, die sich auf die Verbesserung der Bestehensquoten ausrichten, haben bereits zu weiteren Fakultäten Kontakt aufgenommen, so dass für die geplante Multiplikation der Ergebnisse erste Weichen gestellt sind. Hierbei handelt es sich um das von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften federführend entwickelte Self-Assessment (Leitung Professor Dr. Harald Bolsinger), der im Maschinenbau bereits fest institutionalisierten Projektorientierten Studieneingangsphase ProStep (Leitung Professor Dr. Winfried Wilke) sowie der Durchführung von Kleingruppentutorien (Leitung Professor Dr. Rudolf Dögl), die bislang erfolgreich in den Fakultäten Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau eingesetzt wurden.
Zur Erhöhung der Praxis-Fitness der Studierenden präsentierte das vierte Teilprojekt „LearnFab“ (Leitung Professor Dr. Peik Bremer) die derzeitig laufenden Maßnahmen zur Gründung eines von Studierenden geführten eigenständigen Unternehmens. Die übergreifende Steuerung und begleitende Evaluation erfolgt durch die Zentralstelle für Qualitätssicherung und Wissenstransfer ZEQ, dem fünften und letzten Teilprojekt (Leitung Vizepräsidentin Professorin Dr. Gabriele Saueressig).
Das mit inzwischen 19 wissenschaftlichen Mitarbeitern besetzte Gesamtprojekt und einer bewilligten Fördersumme von 3,8 Millionen Euro hat eine Laufzeit von fünf Jahren bis 2016.

