Zweites Kolloquium zur Verhaltensorientierten Sozialen Arbeit an der FHWS
Im Rahmen des 2. Wissenschaftlichen Kolloqiums zur Verhaltensorientierten Sozialen Arbeit kamen rund vierzig Gäste, Professoren sowie Studierende an die Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Als Referenten der drei Vorträge kamen Professor Dr. Arno Drinkmann, Dr. Christoph Bördlein sowie Professor Dr. Dr. Dr. Georg Hörmann zu Wort.
Die Verhaltensorientierung ist ein besonders zukunftsweisender Ansatz der Sozialen Arbeit, der moderne sozialpolitische Entwicklungen wie z.B. die Forderungen nach professioneller Qualitätssicherung explizit berücksichtigt und sich in allen sozialpädagogischen Feldern umsetzen läßt. Der Erfolg dieses Konzepts basiert zum einen auf der sehr guten empirischen Fundierung seiner theoretischen Grundannahmen, zum anderen auf seiner ökonomischen Orientierung (ziel- und problemorientierte Interventionen) und der nachgewiesenen Wirksamkeit.
Im Anschluss an die Grußworte des Dekans der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften, Professor. Dr. Rainer Wiestner sowie des Studiendekans Professor Gunter Adams referierte Professor Dr. Arno Drinkmann, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, zum Thema „Können, dürfen, müssen Sozialarbeiter soziale Kompetenz trainieren?“. Dr. Christoph Bördlein vom Psychosozialen Dienst und Betrieblichen Gesundheitsmanagement im Bundesrechnungshof, Bonn, sprach über „Kritisches Denken in der Sozialen Arbeit“. Der dritte Referent, Professor em. Dr. Dr. Dr. Georg Hörmann, Universität Bamberg, stellte sich der Frage: „Verhaltensorientierte Soziale Arbeit - Von der Fürsorge zur Selbstfürsorge?“
