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Zum Jubiläum: Science Slam im Doppel-Format

Würzburger Wissenschaftsformat feiert zehnten Geburtstag – Science Slam 2025 gefolgt von Best-of-Abend

Der Würzburger Science Slam feiert seinen zehnten Geburtstag: Zum Jubiläum gibt es in diesem Jahr gleich zwei Events – einen klassischen Slam am Freitag, 7. November, und dazu einen Best-of-Abend mit Gewinnern aus den vergangenen Wettbewerben am Samstag, 8. November. Wer miterleben möchte, wie Wissenschaft unterhaltsam und verständlich in Sieben-Minuten-Happen verpackt wird, sollte sich diese beiden Abende auf dem Universitätscampus vormerken.

Veranstalter des Doppel-Events ist das Alumni-Büro der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Kooperation mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) und der Stadt Würzburg. Die Jubiläums-Science-Slams finden am Freitag und Samstag, 7. und 8. November, jeweils von 19 bis 21 Uhr im Hörsaalgebäude Z6 am Hubland statt. Durch die Abende führt Uni-Alumnus Johannes Keppner, Moderator bei Radio Gong.

Eintrittskarten sind ab sofort für sechs Euro zu haben. Wer beide Slams besucht, kann ein Kombiticket für zehn Euro kaufen. Die Karten gibt es im Falkenhaus am Marktplatz, in der Studierendenvertretung der Uni am Hubland, in den Bibliotheken der THWS in Würzburg und Schweinfurt sowie beim Personalrat des Klinikums in der Josef-Schneider-Straße in Grombühl.

Das Programm am Freitag, 7. November

Eröffnet wird der Abend von Prof. Dr. Hannes Taubenböck, Fachbereich Geographie an der JMU, der mit seinem Slam außer Konkurrenz in den Abend einstimmen wird. Die folgenden Slammerinnen und Slammer stellen sich dem Wettbewerb:

  • Jessica Ruck, Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin am Institut für Allgemeinmedizin des Uniklinikums Würzburg: Lost in prevention – Nicht-intendierte Effekte von Gesundheitskommunikation am Beispiel der Präventionskampagne „Legal aber“ des Bundesgesundheitsministeriums
  • Carsten Büchner, Doktorand der Physik am Würzburger Fraunhofer Institut für Silicatforschung ISC: Zuhören und verstehen: Wie geht es eigentlich unseren Batterien?
  • Dr. Volker Latussek, Physiker und Mitarbeiter der Uni-Zentralverwaltung der JMU im Bereich Planung und Berichtswesen: Warum sind Drittmittel nicht unanständig?
  • Dr. Isabell Ramming, Mikrobiologin, Lehrstuhl für Krankenhaushygiene der JMU: ESKAPE – (Wie) Entkommen wir Krankenhauskeimen?
  • Prof. Dr. Peter Bofinger, Uni-Seniorprofessor für VWL, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen der JMU / Vorstandsvorsitzender des zentralen Alumni-Vereins der Uni: Reichwerden mit Kryptowährung?
  • Dr. Gunther Schunk, JMU-Alumnus, Linguist und Director Public Relations Vogel Communications Group, Vorstandsvorsitzender Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp, Vorsitzender des Unibundes Vogel Medien: Meefränggisch – sprachökonomische Identitätsstiftung als Superpower
  • Prof. Martin Naumann, Professor für Entwerfen und Architekturtheorie sowie Vizepräsident Nachhaltigkeit und Infrastruktur an der THWS: Ein paar Thesen zur Nachhaltigkeit

Das Programm am Samstag, 8. November

Für den Best-of-Science-Slam stehen bisher folgende Slammerinnen und Slammer fest:

  • Dr. Julien Bobineau, JMU-Alumnus, Publizist und Geschäftsleitung von Denkfabrik Diversität: Rassismus bei der Polizei?! Wie koloniale Afrika-Bilder unseren Alltag prägen und was Horst Seehofer damit zu tun hat.
  • Prof. Dr. Daniel Kulesz, Alumnus der THWS, Fachbereich Technik, Informatik und Wirtschaft, Technische Hochschule Bingen: End-User Software Engineering
  • Dr. Sebastian Markert, JMU Alumnus Ingenieurwissenschaften: Was passiert, wenn man die Augen zumacht?
  • Prof. Dr. Klaus Brehm, Medizinische Parasitologie der JMU: Warum Bandwürmer nicht gendern, sich aber trotzdem integriert fühlen.
  • Dr. Charlotte Schwenner, JMU-Alumna Biomedizin, Wissenschaftsredakteurin Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH : Bakterien auf WG-Suche
  • Prof. Dr. Björn Trauzettel, Theoretische Physik: Warum man es als quantenmechanisches Teilchen im Leben leichter hat.
  • Prof. Dr. Hans-Georg Weigand, früherer Professor für Didaktik der Mathematik an der JMU: Wie denkt ein Mathematiker?

Ausführlich mit Fotos und Kurz-Interviews werden alle Slammerinnen und Slammer auf den Webseiten der Uni Würzburg Community vorgestellt.

Die Eintrittsgelder für die beiden Science Slams werden komplett für das Deutschlandstipendien-Programm der beiden Würzburger Hochschulen verwendet. Das Programm fördert talentierte Studierende, die sich neben dem Studium gesellschaftlich engagieren.

 

Über die THWS

Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) zählt zu den größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern und steht seit ihrer Gründung im Jahr 1971 für hervorragende Lehre und angewandte Forschung. Mit rund 9.000 Studierenden, einem breit gefächerten Angebot von mehr als 60 Studiengängen sowie zwei Promotionszentren deckt die THWS ein weites Spektrum ab, das von Technik über Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Sprache bis hin zu Gestaltung reicht. Die THWS ist nicht nur regional in Franken und Bayern verwurzelt, sondern auch stark international ausgerichtet, was sich in zahlreichen Kooperationen und Austauschprogrammen weltweit und nicht zuletzt in einem vielseitigen englischsprachigen Studienangebot widerspiegelt.

 

Pressekontakt:  

Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

Angela Kreipl

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0931 3511-8354