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THWS-Delegation beim 20-jährigen Jubiläum der German Jordanian University (GJU) in Amman

Binationale Hochschule feiert mit internationalen Gästen

20 Jahre sind ein Grund zum Feiern: Diesen runden Geburtstag hat die German Jordanian University (GJU) gemeinsam mit strategischen Hochschulpartnern und hochrangigen Vertretern aus der Politik gefeiert, darunter auch Dr. Silke Launert, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. An der Abschlussveranstaltung am Hauptsitz der GJU in Madaba nahm für die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) neben Präsident Prof. Dr. Jean Meyer auch eine vierköpfige Delegation teil. Ebenfalls vertreten war der THWS-KI-Rechtsexperte Prof. Dr. Ralf Roßkopf, der Anfang Oktober die Vizepräsidentschaft für Internationales an der GJU übernommen hat und nun federführend für den Austausch mit deutschen Partnerhochschulen verantwortlich ist.

Die German Jordanian University wurde unter dem Motto „Two Nations, One Vision” (zwei Nationen, eine Vision) vor zwei Jahrzehnten ins Leben gerufen. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist laut Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt die Kombination aus arbeitsmarktorientierten Studiengängen mit hohem Praxisanteil und einem obligatorischen Deutschlandjahr für alle Bachelorstudierenden. GJU-Vizepräsident Prof. Dr. Roßkopf betont: „Durch Partnerschaft wurde die GJU in 20 Jahren zum Kronjuwel deutsch-jordanischer Beziehungen. Sie innoviert die Hochschullandschaft und bildet die Brücke zum arabischen Raum für Wirtschaft und Menschen.“

Die THWS kooperiert seit 2008 mit der GJU. Die Partnerschaft umfasst nicht nur Studierendenmobilität, sondern schließt mittlerweile auch Netzwerkevents für Unternehmen ein, Sprach- und Kulturangebote und transnationale Studienangebote, sogenannte Hosted Programmes. Hierbei handelt es sich um Studiengänge der THWS, die an der GJU in Jordanien angeboten werden. Die Teilnehmenden der Studiengänge starten mit einem Vorbereitungsjahr und einem anschließenden zweijährigen Studienaufenthalt in Jordanien. Anschließend wechseln sie an die THWS, wo sie ihren Abschluss machen. Einen wesentlichen Bestandteil der Hosted Programmes bildet die deutsche Sprachausbildung, mit der Teilnehmende bestmöglich auf ihr Studium an der THWS und eine mögliche berufliche Tätigkeit in Deutschland vorbereitet werden. Aktuell werden zwei solcher Hosted Programmes in Kooperation von THWS und GJU angeboten. Dazu zählen der Studiengang Hydrogen Engineering sowie der Studiengang Advanced Polymer Engineering. Weitere sollen in den kommenden Jahren folgen.

Mehr zu den transnationalen Studiengängen der THWS

 

Über die THWS

Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) zählt zu den größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern und steht seit ihrer Gründung im Jahr 1971 für hervorragende Lehre und angewandte Forschung. Mit rund 9.100 Studierenden, einem breit gefächerten Angebot von mehr als 60 Studiengängen sowie zwei Promotionszentren deckt die THWS ein weites Spektrum ab, das von Technik über Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Sprache bis hin zu Gestaltung reicht. Die THWS ist nicht nur regional in Franken und Bayern verwurzelt, sondern auch stark international ausgerichtet, was sich in zahlreichen Kooperationen und Austauschprogrammen weltweit und nicht zuletzt in einem vielseitigen englischsprachigen Studienangebot widerspiegelt.

 

Kontakt:
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

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Pressekontakt:  
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

Angela Kreipl

Münzstr. 12

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