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Die Hochschule Würzburg-Schweinfurt händigt zum 14. Mal Deutschlandstipendium an Studierende aus

07.07.2022 | thws.de, Pressemeldung
Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren berücksichtigt die gesamte Persönlichkeit der Bewerberinnen und Bewerber

Exzellenten Studierenden Freiräume schaffen – mit dieser Motivation werden an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt in einer 14. Vergaberunde 14 Studierende über das Deutschland-Stipendium durch zehn Unternehmen gefördert. In seiner Begrüßung der Gäste ging Vizepräsident Prof. Dr. Achim Förster auf aktuelle Entwicklungen an der FHWS ein und erläuterte die Hintergründe zur beabsichtigten Umbenennung der FHWS in eine Technische Hochschule (THWS): Diesem Plan sei ein mehrjähriger und intensiver Prozess vorausgegangen, an dem alle Fakultäten der Hochschule beteiligt gewesen seien. Von der Umbenennung zur THWS und der damit verbundenen Profilschärfung würden alle Bereiche der Hochschule profitieren.

Zudem erläuterte Vizepräsident Förster den Hintergrund der Deutschlandstipendien. Die Förderung besonders leistungsfähiger Studierender gehöre zu den gesetzlichen Aufgaben der staatlichen Hochschulen. Durch die finanzielle Unterstützung in Form eines Stipendiums erhielten die Studierenden Freiräume zur persönlichen Entwicklung, beispielsweise für die Übernahme von Ehrenämtern. Mit dem Deutschlandstipendium würden leistungsstarke Studierende frühzeitig mit innovativen Unternehmen aus der Region zusammengebracht. Von diesem Kontakt würden beide Seiten erheblich profitieren. Es freue ihn daher, dass zur Verleihung so viele Vertreterinnen und Vertreter der fördernden Unternehmen erschienen seien und dankte den Unternehmen für ihr Engagement.

Anschließend erhielten die Studierenden ihre Deutschland-Stipendien (vier fachgebunden sowie zehn weitere fachungebunden) durch den Vizepräsidenten, den Kanzler Stefan Hartmann sowie die Förderer ausgehändigt:

  • Brose Fahrzeugteile SE & Co.KG, vertreten durch Minouche Sonnekalb, an Sina Knauer
  • Hans-Wilhelm-Renkhoff Stiftung an Marcel Fröhr und Theresa Mück
  • Leonhard Weiss GmbH & Co. KG an Karin Bretscher
  • Sparkasse Mainfranken Würzburg, vertreten durch Stefan Hebig, an Katrin Falkner, Amelie Dürr, Jonathan Szarka
  • Wölfel Engineering GmbH & Co.KG an Julia Schwarz
  • Ferchau GmbH, vertreten durch Mario Zachmann und Naike Hinkel, an Lukas Kinne
  • Bauunternehmung Glöckle Holding GmbH an Sandra Schmidt
  • Siegfried und Marlene Weiß-Stiftung an Christian Eroschenko
  • Weidmüller GTI Software GmbH, vertreten durch Julien Rausch, an Rebecca Barth und Amelie Popp
  • Rotary Hilfswerk Würzburg e.V., vertreten durch Prof. Dr. Eberhard Reinöhl, an Christian Benkert

Zum Hintergrund des Deutschland-Stipendiums

Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende leistungsabhängig und unabhängig vom Bezug des BaföGs gefördert. Darüber hinaus werden besondere soziale Umstände, gesellschaftliches Engagement und/oder der Aspekt, dass ein Stipendiat/eine Stipendiatin erfolgreich Herausforderungen im eigenen Lebens- und Bildungsweg bewältigt hat, bei der Vergabe berücksichtigt. Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren berücksichtigt die gesamte Persönlichkeit der sich Bewerbenden. Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert.

Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium