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VR, Plan-AR, KI und Robotik: Die FHWS zeigte bei „The Future Code“ ihre Angebote und ihr Knowhow

10.05.2022 | thws.de, Pressemeldung, IDEE
Projekte, Vorträge und ein Messestand ermöglichten neue Kontakte, Kooperationen und Lösungen bei Digitalisierung

Der Wandel der Industrie hin zur Digitalisierung: Diesen Weg beschreiten Hochschulen, etablierte Unternehmen sowie Startups gemeinsam. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) beteiligte sich mit einem breit gefächerten Programm und Angeboten an der Würzburger Veranstaltung „The Future Code“. Mit ihrem Beitrag zum KI Hub Nordbayern, ihren Technologie-Transferzentren, Instituten, Kooperationsprojekten in den Schwerpunkten Künstliche Intelligenz und Robotik sowie ihren forschungsaffinen Professorinnen und Professoren ist sie optimal aufgestellt und präsentiert mit Fachbeiträgen, Masterclass-Angeboten, einem Messestand und Live-Demos Lösungsmöglichkeiten für aktuelle Herausforderungen aus Unternehmen und Industrie. Neben technischen Anforderungen sind vor allem auch neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle gefragt, um die Erfordernisse neuer Kommunikation, Produktion und Logistik erfolgreich zu lösen.

Im Ausstellungsbereich konnten die über zweihundert Teilnehmenden der Fachmesse mit Professorinnen, Professoren sowie Mitarbeitenden der FHWS über ihre Forschungsprojekte ins Gespräch kommen und interaktiv Angebote gleich vor Ort ausprobieren wie z.B. den Einsatz von Hololens-Augmented Reality in der Industrie, das kamerabasierte, autonome Fahren im Bereich der Logistik oder die Mozart-Jukebox, die Lernvorgänge künstlicher Intelligenz visuell demonstriert. Die beiden Mitarbeiter der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik, Leon Heller und Philipp Väth, hatten den Parcours entworfen und den Bot programmiert (Neuronale Netze).

Augmented Reality in immersiven Assistenzsystemen

Im Rahmen der Masterclass-Angebote wurde das Thema „Immersive Assistenzsysteme: Welchen Mehrwert bietet Augmented Reality für die Industrie?“ von Michael Krauß (Teamleiter R&D, Trips GmbH), Niklas Reuther (Projektverantwortlicher, KI-Hub Nordbayern, FHWS) und Maximilian Rosilius (Institut Digital Engineering, IDEE) aufgenommen. Erörtert wurde die Nutzung von Plan-AR, mit der Wertströme und Produktionsabläufe virtualisiert und auf Basis von Augmented Reality optimiert werden. Diskutiert wurden u.a. Möglichkeiten des Medienwechsels mit Messen vor Ort und Optionen, diese in digitale Systeme zu übertragen. Zudem wurde überlegt, welche Rolle menschliche Faktoren im Einsatz von virtuellen Realitäten und Prozessen spielen.

Resilienz und robuste Geschäftsmodelle

Das Thema Resilienz fokussierte Prof. Dr. Gerhard Hube (Professor, Masterstudiengang Integriertes Innovationsmanagement, FHWS): Er referierte über „robuste Geschäftsmodelle in Krisenzeiten – Ein Tool zur Geschäftsmodellanalyse und Handlungsempfehlungen“. In Kooperation mit der IHK hatten Masterstudierende ein Tool entwickelt, mit dem der Mittelstand sowie Dienstleistende ihre Geschäftsmodelle auf ihre jeweilige Robustheit hin überprüfen können. Der Prüfstand ist sowohl für das produzierende Gewerbe, als auch Dienstleistende geeignet. Durch die Bewertung der einzelnen Aspekte in den Kategorien erhält das Unternehmen seine persönliche Handlungsbedarfsmatrix sowie die Möglichkeit, die ermittelten, eigenen Werte mit den Sollempfehlungen der Masterstudierenden direkt zu vergleichen.

Weitere Informationen unter The Future Code