Profilfoto Gunthard Schröder
Foto: Stefan Bausewein

50 Jahre 50 Gesichter

Gunthard Schröder

Mitarbeiter in der Fakultät Maschinenbau im Labor verfahrenstechnisches Messen, ehemaliger Vorsitzender des örtlichen Personalrats Standort Schweinfurt

An der FHWS seit September 1992

Die FHWS ist für mich:
ein Arbeitsplatz, der in seinen Tätigkeiten und Aufgaben sehr abwechslungsreich ist, an dem es nie langweilig wird und wo ich mit viel Freude arbeite.

Was schätzen Sie an der FHWS?

  • für Schweinfurt: die kurzen Wege und die Kollegialität unter den Kolleginnen und Kollegen aller Fakultäten und der Verwaltung, man hilft sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen
  • bei meiner jahrelangen Tätigkeit als Personalrat: die immer gute Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung und allen Kolleginnen und Kollegen

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?

Es sind für mich zwei Entscheidungen:

  1. der Entschluss, das gewohnte Umfeld nach meiner Ausbildung zu verlassen, um meine erste Facharbeiterstelle in einer anderen Stadt anzunehmen. Es gibt einen neuen Einblick und fördert die eigene Selbstständigkeit, denn nun muss alles selbst erledigt werden.
  2. die Entscheidung, 1992 an die FHWS zum damaligen Fachbereich Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen (FMW) zu wechseln, der sich später zu zwei getrennten Fakultäten Maschinenbau (FM) und Wirtschaftsingenieurwesen (FWI) entwickelt hat.

Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?

  • das stetige Wachstum der FHWS an Personal und Studierenden, die Weiterentwicklung der Fakultäten, der Verwaltung und der Studiengänge usw.
  • der stetige Ausbau der FHWS mit neuen Gebäuden und die Renovierung des Altbestands zu einer modernen Hochschule.
  • am Anfang meiner Tätigkeit der gute Ruf der FHWS in der Region und durch die Internationalisierung nun auch weltweit. „Die FHWS bringt die Region in die Welt.“

Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?

Dass die FHWS in 50 Jahren immer noch ein attraktiver Arbeitgeber in der Region ist. Durch die Digitalisierung wird sich die FHWS als Arbeitgeber und Studienort wahrscheinlich so verändern, wie es sich jetzt noch niemand vorstellen kann. Die vorhandenen Studiengänge werden sich verändern und weiterentwickeln und es werden weitere neue Studiengänge kommen, wie aktuell in Schweinfurt mit Robotik und Wasserstofftechnik.

Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?

In Schweinfurt der alte Friedhof mitten in der Stadt als Oase der Ruhe und im Sommer ein Besuch im Biergarten Mole 9 an der Gutermann-Promenade.