Katja Bolza-Schünemann
Foto: Stefan Bausewein

50 Jahre 50 Gesichter

Katja Bolza-Schünemann

Presse

An der FHWS seit August 2005

Die FHWS ist für mich:
mehr als ein Arbeitsplatz; es ist ein Ort, an dem sich permanent der Ausgangspunkt der Zukunft verändert, ein Flecken für Freiräume. Ein Markt der Möglichkeiten und ein Katalysator für Kreativität.

Was schätzen Sie an der FHWS?

Es bleibt immer spannend, Neues kennenzulernen, mit engagierten Studierenden, Mitarbeitenden und Professorinnen und Professoren zusammenzuarbeiten, ihren Enthusiasmus mitzuerleben.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?

Ich habe seit meinem 15. Lebensjahr Journalist werden wollen. Wenn ich den Begriff Work-Life-Balance höre, schmunzle ich: Ich kenne ein „Sabbel nich, dat geit“: Egal, ob es früher in Redaktionen die zusammenbrechende Technik am Abend des Andruckes war und der Feierabend nach 23 Uhr lag, der nächste Arbeitstag um 7.30 startete. Ich bin neugierig – wichtig ist Inhalt, weniger Form oder Formalien.

Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?

Es waren und sind sicher immer Personen, die die Hochschule maßgeblich geprägt haben und prägen. Das Hörsaal-Sponsoring, vor allem mit dem Aldi-Hörsaal, brachte die damalige FH in alle Medien und initiierte bundesweit Diskussionen über Finanzierungsmodelle an Universitäten und Hochschulen. Und die zunehmende Internationalisierung sehe ich ebenfalls als einen entscheidenden Faktor, ebenso wie den Einsatz von neuen Technologien.

Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?

Ich hoffe, die FHWS wird immer ein Ort der Begegnungen, des Lernens
und des Austausches bleiben, egal, ob real oder digital.

Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?

Ich gehe gern auf den Kutter am Main. Das Mozartfest finde ich schön. Darüber hinaus möchte ich die Bürgerservices loben: Sie sind sehr engagiert, positive Aushängeschilder in Würzburg und Schweinfurt.