Lea Michels
Foto: privat

50 Jahre 50 Gesichter

Lea Michels

Masterabsolventin Informationsdesign

An der FHWS als Studentin von 10/2013 bis 02/2018 im Bachelorstudiengang Kommunikationsdesign und von 10/2018 bis 09/2021 im Masterstudiengang Informationsdesign

Die FHWS ist für mich:
während meiner Studienzeit zu einem zweiten Zuhause geworden.

Was schätzen Sie an der FHWS?

Das FHWS-Gebäude der Fakultät Gestaltung am Hubland in Würzburg mit den modernen Räumlichkeiten und der großen Auswahl an technischem Equipment. Außerdem schätze ich die Freiheit, die wir während des Studiums hatten, sehr. Wir konnten all unsere Kreativität ausleben, es gab nur wenige Grenzen für unsere Semesterprojekte.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?

Während des Studiums wird man erwachsen und selbstständig. Erst wenn das Studium beendet ist, bemerkt man, wie sehr einen diese Zeit geprägt hat. Das Studium hat ganz besonders meine Denkweise – im positiven Sinne – beeinflusst. Verschiedene Perspektiven einnehmen, diese zu verstehen und zu akzeptieren bringt mich nicht nur in meiner beruflichen Laufbahn weiter, sondern auch im alltäglichen Leben. Das Studium hat meinen Horizont erweitert und war somit entscheidend für meine berufliche und private Laufbahn.

Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?

Der familiäre Umgang, welcher durch die „kleinen“ Studiengänge gegeben ist. Unter den Studierenden sowie mit den Lehrenden besteht meist ein freundliches und vertrautes Miteinander. Außerdem ist das Pflichtpraktikum im 5. Semester sehr ausschlaggebend für ein Studium an der FHWS. Anders als an manchen Studiengängen der Universität nimmt die praktische Berufserfahrung an der FHWS einen wesentlichen Teil der Lehre ein.

Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?

Die FHWS wird sehr modern sein, das technische Equipment auf dem neusten Stand, die Studieninhalte und Studienformen sind angepasst an die zukünftige Lebensweise junger Menschen. Die Internationalität wird zunehmen und die Digitalisierung zu einer besseren Vernetzung zwischen verschiedenen Partnerinnen und Partnern der FHWS führen. In 50 Jahren sprechen wir von einer Smart University.

Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?

An lauen Sommerabenden im Hof der Fakultät Gestaltung am Hubland auf der Treppe sitzen und mit einem Blick ins Tal den Tag ausklingen lassen. Außerdem ist es wunderschön, zur Festung oder zum Käppele zu schlendern und dort oder an den Mainwiesen gemütlich einen Wein zu trinken.