Niko Wörtmann
Foto: Stefan Bausewein

50 Jahre 50 Gesichter

Niko Wörtmann

Seit 2002 an der FHWS

Technischer Mitarbeiter Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik

Die FHWS ist für mich: ein kurzweiliger Job am Puls der Zeit mit ständig neuen interessanten Herausforderungen.

Was schätzen Sie an der FHWS?

Ich schätze besonders den Umgang mit den jungen Menschen, die Arbeit in einem tollen Team und die tägliche informelle Kaffeerunde mit den Kolleginnen und Kollegen. In meinem Tätigkeitsschwerpunkt schätze ich besonders die Arbeit mit den neuesten Medientechnologien.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?

Nach meiner Lehre im Handwerk und der anschließenden Ausbildung zum Techniker bin ich in die Industrie gewechselt. Die beste Entscheidung in meiner beruflichen Laufbahn war der Wechsel zur FHWS im Jahr 2002. Es macht Spaß, meine berufliche Erfahrung an die jungen Menschen weiterzugeben. Ein weiterer entscheidender Grund war die Work-Life-Balance, die es mir ermöglicht, meine Arbeit und meine Familie und Hobbies (Sport, Reisen, Auftritte mit der Band) in Einklang zu bringen.

Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?

Die FHWS ist im Laufe der Zeit – ich spreche hier für die letzten 20 Jahre, die ich bisher aktiv begleitet habe – geprägt von der Digitalisierung, der Internationalisierung mit der Kooperation von Partnerhochschulen sowie von neuen Studiengängen und der damit verbundene Anstieg der Studierendenzahlen und die Anzahl an neuen Gebäuden an beiden Standorten. Die bereits erwähnten neuen Studiengänge sowie die Installation von neuen Organisationseinheiten bringen ebenso eine Steigerung im Personalbereich mit sich. Als kommunikationsfreudiger Mensch sind die vielen neuen Namen und Gesichter durchaus eine kleine Herausforderung.

Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?

Die Themen Digitalisierung, Klimawandel und Internationalisierung werden zukünftig eine noch stärkere Rolle in der Entwicklung der Hochschule spielen. Bedingt dadurch werden neue Studiengänge entstehen und damit die Personal- sowie Studierendenzahlen weiter steigen. Wie uns die Pandemie gezeigt hat, wird es zukünftig andere Unterrichtsformen weg vom Frontalunterricht geben (z. B. Online- bzw. hybride Lehrveranstaltungen und Seminare). Allerdings besteht dadurch die Gefahr, dass der persönliche Kontakt zu den Studierenden leidet. Es ist die Herausforderung, hier die Balance zu finden. Ich wünsche mir, dass die Praxisorientierung der Hochschule durch Kooperationen mit Unternehmen der freien Wirtschaft erhalten bleibt. Genau das ist es, was die FHWS prägt!

Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?

Da ich sehr musikbegeistert bin und auch selbst in einer Band Gitarre spiele, möchte ich in Würzburg den legendären Musikkeller „Omnibus“ empfehlen. Die Location bietet ein tolles Live-Programm. Und wer selbst musikalisch aktiv ist, kann den monatlichen Musikerstammtisch besuchen bzw. an diversen Sessions teilnehmen.