Uta Rubner
Foto: Stefan Bausewein

50 Jahre 50 Gesichter

Uta Rubner

Seit 25.08.2008 an der FHWS

Verwaltungsangestellte im Hochschulservice Personal am Standort Schweinfurt

Die FHWS ist für mich: ein sicherer Arbeitgeber und ein Teil meines Lebens.

Was schätzen Sie an der FHWS?

Bedingt durch meinen nahen Wohnort bin ich nicht zwingend auf ein Auto angewiesen, was ich sehr praktisch finde. So kann ich umweltschonend per Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit gelangen. Der Standort Schweinfurt ist kleiner als Würzburg und für mein Empfinden familiärer. Dienstliche Belange können häufig in einem persönlichen Gespräch geklärt werden, da die Wege kürzer sind.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?

Nach meiner Ausbildung zog es mich aus familiären Gründen für drei Jahre nach Mittelfranken. Ich arbeitete in Schwabach und konnte dort sehr viele lehrreiche Erfahrungen sammeln. Zu schätzen lernte ich aber auch meine Verbundenheit zu meiner Heimatstadt Schweinfurt. Nach diesen drei wunderbaren Jahren stand fest, dass mein weiterer beruflicher und familiärer Weg in Schweinfurt sein wird. So konnte ich mein Familienleben und meinen Beruf vereinbaren.

Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?

Der Wandel der Stadt Schweinfurt von einer grauen Industriestadt, bedingt durch die Rezession Anfang der 90er Jahre, hin zu einer Hochschulstadt, hatte meines Erachtens nach einen großen Anteil am Wachstum der FHWS. So wurde der Standort Schweinfurt durch das Erholen der Wirtschaft für Studierende interessanter. Durch den Abzug der Amerikaner wurden Konversionsflächen frei, die in Schweinfurt der FHWS Wachstumsmöglichkeiten gegeben haben.

Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?

Die FHWS der Zukunft stelle ich mir internationaler und digitaler vor. Die Möglichkeiten aufgrund der neuen Studiengänge Robotik und Wasserstofftechnik sind vielversprechend. Persönlich wünsche ich mir mehr Flexibilität im Arbeitsalltag, die durch die Digitalisierung definitiv stattfinden kann. Eine noch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf könnte so gewährleistet werden.

Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?

Es gibt – wenn keine Pandemie ist – sehr schöne Stadtteilkirchweihen im Sommer. Dort kann man mit Freundinnen und Freunden gesellige Abende verbringen und Spaß haben.