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Vielfältig, interdisziplinär und farbenfroh: Der neue Imagefilm der FHWS ist als Bachelorarbeit entstanden

24.03.2022 | thws.de, Pressemeldung
Von MINT bis Gestaltung: Das Video zeigt die Hochschule in ihrer ganzen thematischen Bandbreite

Ein neuer Imagefilm für ihre Hochschule – das war ihre Idee für die Bachelorarbeit von Jonas Kron und Serafiné Prruthi. Sie wurde betreut vom Dozenten Frank Hillgärtner und unterstützt von der Abteilung Hochschulkommunikation an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. In drei Minuten zeigt das Video in ästhetischen Aufnahmen vielfältige Perspektiven der beiden Hochschulstandorte. Interdisziplinär werden internationale wie regionale Studierende und ihre Möglichkeiten im Studium dargestellt.

In einem kleinen Interview erläutern die beiden Medienmanagement-Studierenden die Hintergründe des Entstehungsprozesses.

Habt Ihr schon als Kinder davon geträumt, Filme zu drehen?

Nein, überhaupt nicht. Wir haben uns im Studiengang Medienmanagement beim Erstsemester-Projekt kennengelernt. In einer kleinen Fünfergruppe haben wir dann erste Dreh-Projekte begonnen, wurden von Semester zu Semester besser. Wir haben immer wieder Filme im Fokus gehabt mit einer großen thematischen Bandbreite.

Wie habt Ihr Eure Kenntnisse vertieft?

Wir haben etliche Praktika im Videobereich durchlaufen. Darüber hinaus haben wir Hilfskraft-Tätigkeiten für die Abteilung Hochschulkommunikation an der FHWS übernommen, haben uns bereiterklärt, als Studienbotschafter:innen Studieninteressierten den Studiengang Medienmanagement näherzubringen.

Warum habt Ihr die FHWS als Hochschule gewählt?

Ganz klar, weil es eine Hochschule für angewandte Wissenschaften ist. Wir fühlen uns wohl hier und hatten zudem einen tollen Betreuer, vor dessen Kenntnissen wir Respekt haben. Ohne Vorgaben hat man uns zugetraut, einen Film zu konzipieren und ihn komplett zu drehen, zu schneiden und zu vertonen.

Video-Produktionen in der Pandemie – optimal einsetzbar

Ihr habt das Studium zu Teilen in einer Zeit der Pandemie und Distanz absolviert. Wie war das, welche Auswirkungen hatte dieser Umstand für die Filmproduktion?

Die Pandemie haben wir natürlich schon erlebt mit ihren Vor- und Nachteilen. Statt mancher Schulungen vor Ort im Hochschulmedienzentrum gab es z.B. Online-Lehrgänge. Aber Corona hat auch einige Punkte forciert, beschleunigt: Videos werden jetzt viel häufiger eingesetzt in Bereichen, die früher persönlich und in Präsenz stattgefunden haben. Man kann sich weltweit remote zuschalten zu Veranstaltungen, Messen, Besprechungen. Das hätte es so vor der Pandemie nicht gegeben.

Welche Ideen hattet Ihr für den Imagefilm, wie habt Ihr ihn umgesetzt?

Das begann im März 2021. Wir haben Studierende zeigen wollen, haben uns mit Farb-Psychologie beschäftigt, um einen ansprechenden Film zu produzieren. Uns war wichtig, beide Hochschulorte zu zeigen, die ganze Bandbreite der Studienangebote und Berufe, die Labore zum Experimentieren und Forschen. Es begann die Suche nach geeigneten Protagonisten, nach schönen Locations. Auch die Rechtefrage war relevant, ob wir Drohnen einsetzen können beispielsweise, die Musikrechte-Lizenzen oder das Begehen von Räumen inmitten von Corona mit Betretungsverboten.

Nun können alle Interessierten den Film ansehen. Wie geht es bei Euch nach dem erfolgreichen Studienabschluss weiter? Bleibt Ihr dem Filmen treu?

Auf jeden Fall! Wir haben beide schon Anstellungen – bei uns geht es nun beruflich weiter mit Werbefilmen und nicht-fiktiven Post-Produktionen bzw. als Content Creator im filmischen Social-Media-Bereich.

Zum neuen Imagefilm der FHWS