Machbarkeitsstudie „Scan-freies Kommissionieren mit Smart Wearables in Fachbodenregalen“

Kurzzusammenfassung

In diesem Projekt steht der Prozessschritt des Identifizierens des Lagerplatzes im Vordergrund, der sicherstellt und dokumentiert, dass tatsächlich vom vorgegebenen Lagerplatz entnommen wird. Dieser Prozessschritt ist zwar notwendig, aber nicht wertschöpfend. Es  soll durch eine Machbarkeitsstudie geklärt werden, wie ohne Barcode- Scannen beim Kommissionieren Lagerplätze in Fachbodenregalen sicher identifiziert werden können. Dabei sollen vorrangig personengebundene smart wearables und Sensorik eingesetzt werden und nur wenn unbedingt notwendig lagergebundene Sensorik.  

Die technische Grundlage ist ein Indoor Positioning System, das auf ultra-wideband basiert und eine Genauigkeit von 10 cm in allen Dimensionen verspricht. Es gilt zu klären,

  1. ob diese Genauigkeit in einer Kommissionierumgebung erreicht werden kann,
  2. mit welchen technischen Maßnahmen die Genauigkeit verbessert werden kann und ob dafür zusätzliche personengebundene Sensorik hilfreich ist und
  3. wie der „richtige“ Zeitpunkt identifiziert werden kann, um aus dem Stream von Positionsdaten denjenigen Datensatz zu isolieren, der die Positionen des Lagerfaches angibt, aus dem kommissioniert wird.

Zur Visualisierung wird der Stream der Positionsdaten in ein 3D-Simulationssystem übertragen.

Projektkontakt

Prof. Dr.-Ing. Peik Bremer