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Mainfrankenmesse: Die FHWS bietet ein lebendiges Programm und lädt zu Podiumsdiskussionen ein

09.09.2021 | thws.de, Pressemeldung
Neben unterhaltenden wie wissenschaftlichen Angeboten greifen die Gesprächsrunden aktuelle Themen auf

Menschen, Motivation, Medien, Mainfrankenmesse - an allen neun Messetagen von Samstag, 25.9., bis Sonntag, 3. Oktober, bietet die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) ein breit gefächertes Themenprogramm auf ihrer Medienbühne an. Täglich von 9.30 bis 17 Uhr (Freitag bis Sonntag) sowie 11 bis 16.15 (Montag bis Donnerstag) präsentieren und moderieren Studierende, Professorinnen und Professoren, Mitarbeitende der FHWS sowie Gäste ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Neben täglich wiederkehrenden Angeboten wie z. B. der Bundespolizei zum Thema Gefahren im Bahnbereich oder die Kulturstunde des Dachverbandes, bietet die Hochschule Liveacts aus den Bereichen Sport, Kultur, Wissenschaft und Technik sowie Auftritte von Lehrenden und Studierenden der Hochschule für Musik und Preistragenden von Jugend musiziert. Die Bühne sowie die Infostände befinden sich in der „Halle Würzburg“.

Infostände der KI und der Robotik

Parallel zur Medienbühne informieren auf den FHWS-Ständen Studierende, Mitarbeitende sowie Professorinnen und Professoren über Mittel und Möglichkeiten des Einsatzes der künstlichen Intelligenz sowie der Robotik. Mit wechselnden Exponaten kann das Publikum nicht nur zusehen, sondern mitmachen und nachfragen.

Die Leidenschaft eines Rennwagens

Auch ein Rennwagen ist auf dem Stand in der Würzburg Halle der Messe präsent: Mitglieder des Mainfranken-Racing-Teams erläutern die Leidenschaft, die sie mit dem Rennsport verbindet und wieviel Arbeit und Knowhow sie in ihre Rennwagen steckt.

Wissenschaft auf der Messe: Podiumsdiskussionen und Vorträgen

Als Novum bietet die FHWS in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie weiteren Bildungs- und Forschungsinstitutionen Podiumsdiskussionen und Vorträge zu aktuellen, relevanten Themen an, die auch per Livestream von zu Hause angesehen werden können:

• Samstag, 25.9., 11.45 Uhr: „Wasserstoff als Gamechanger der Klimakrise - Chancen für die Industrie?“: Der CO2 Ausstoß muss drastisch gesenkt werden, die Politik fordert Klimaneutralität. Eine Lösung dafür ist die Umstellung der Energieversorgung auf regenerative Energieträger und die Nutzung von Wasserstoff. Es diskutieren Dr. Sascha Genders, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg, Prof. Dr. Robert Grebner, Präsident der FHWS, Prof. Dr. Johannes Paulus, Dekan der Fakultät Maschinenbau, Norbert Zösch, Geschäftsführer der Stadtwerk Haßfurt GmbH.

• Sonntag, 26.9., 11.45 Uhr: „Corona - wie leben wir weiter mit dem Virus“: Die Pandemie hat das soziale Miteinander verändert. Es informieren Prof. Dr. med. Oliver Kurzai, Vorstand des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie, Medizinische Fakultät der Universität Würzburg und Prof. Dr. Andreas Göbel, Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie.

• Montag, 27.9., 14.15 Uhr: „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Einsamkeit innerhalb der verschiedenen Generationen“: Zum Schutz von Hochrisikopatienten und alten Menschen mündeten die Hygienemaßnahmen in einem Lock-Down, der alle Generationen betraf. Welche Rolle dabei das Thema Einsamkeit spielte, diskutieren Ruth Belzner, Psychologin und Leiterin der Telefonseelsorge Würzburg, PD Dr. Martin Lauer, Oberarzt der Psychiatrischen Klinik des Universitätsklinikums Würzburg, Prof. Dr. Dagmar Unz, Dekanin der Fakultät angewandte Sozialwissenschaften, Lauren Weser, Studentin der Sozialen Arbeit, Mitglied des studentischen Konvents und des Corona-Krisenstabs an der FHWS sowie Mitarbeiterin im ambulant betreuten Wohnen für psychisch kranke Erwachsene des Erthal-Sozialwerks.

• Donnerstag, 30.9., 11.45 Uhr: „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche“: Kinder und Jugendliche wurden durch die Kontaktbeschränkungen teilweise erheblich in ihren Entwicklungen beeinträchtigt, berichtet wird u.a. über Bewegungsmangel, Angststörungen, Essprobleme und weitere, teils schwerwiegenden psychologischen Beeinträchtigungen. Es diskutieren Dr. Norbert Beck, Psychologischer Psychotherapeut und Leiter des Therapeutischen Heims Sankt Joseph Würzburg, Heike Richardt, Fachabteilungsleiterin Soziale Dienste, Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg und Prof. Dr. Marcel Romanos, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Würzburg.

• Freitag, 1.10, 14.15 Uhr: „Zukunft der Pflege - Wie künstliche Intelligenz und Robotik die Pflege verändern“: Die Gesellschaft altert, Social Robots und via Telemedizin angebotene psychosoziale Interventionen werden geprüft und eingesetzt. Es diskutieren Prof. Dr. Christian Bauer, stellvertretender Leiter des Instituts für Rettungswesen, Notfall- & Katastrophenmanagement (IREM) der FHWS, Manuela Füller, geschäftsführende Leitung der Dienste für Senioren bei Diakoneo KdöR, Andrea Weber, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für angewandte Sozialwissenschaften (IFAS) der FHWS sowie Prof. Dr. Thomas Wosch, Leiter des Labors Musiktherapie, Deutscher Leiter der EU-JPND-research Studie HOMESIDE, Leiter des Master Musiktherapie für Empowerment und Inklusion.

Einsatz von Studierenden vor, auf und hinter der Bühne

Die Studierenden haben während der neun Tage die seltene Chance, eine Messe nicht nur zu planen, zu moderieren und zu realisieren, sondern sich auch auf technischer Seite zu engagieren und für ihr späteres Berufsleben u.a. in der Kameraführung, in Interviews, im Bildschnitt hinzuzulernen. Mitarbeitende des Hochschulmedienzentrums an der FHWS sorgen für einen technisch professionellen Ablauf auf der Medienbühne. Zudem weisen sie die Studierenden in die Technik ein.

Alle Informationen zur Messe

Kontakt: Hochschule Würzburg-Schweinfurt

medienbuehne[at]fhws.de