Jeanette Fischer
Foto: Stefan Bausewein

50 Jahre 50 Gesichter

Jeanette Fischer

Leiterin des Hochschulservice Finanzen
Ehemalige Leiterin der Stabsstelle Controlling

An der FHWS von 2006 bis 2010 als Studentin,
angestellt seit 2016

Die FHWS ist für mich:
Vielfältig – Initiativ – Wertig – Wichtig.

Was schätzen Sie an der FHWS?

Die FHWS ist ein dynamischer, familienfreundlicher Arbeitgeber mit flachen Hierarchien, kontinuierlicher Personalentwicklung und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Sie stellt einen wichtigen Standortfaktor für die regionale Entwicklung durch die akademische Bildung mit großem Praxisbezug in hoher Qualität für die Gesellschaft und Wirtschaft dar.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?

Die beste Entscheidung war, nach erfolgreich absolviertem Bildungsabschluss und erster Berufserfahrung meine fachgebundene Hochschulreife an der Berufsoberschule nachzuholen und ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der FHWS abzulegen. Erst hierdurch eröffneten sich mir die Möglichkeiten, berufliche Tätigkeiten und Aufgaben mit mehr Verantwortung zu übernehmen und auch Erfahrungen zu machen, die mein Leben bereichert haben.

Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?

Seit ich ein Mitglied der FHWS-Familie bin, hat die „Internationalisierung“ der FHWS sowie die Einführung zukunftsorientierter Studiengänge, z. B. Bachelor Robotik/Robotics, die Attraktivität der Hochschule erheblich beeinflusst. Die FHWS ist heute nicht nur lehr- sondern auch forschungsstark und hat damit großes Potenzial für innovative interdisziplinäre Projekte in Forschung und Lehre.

Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?

Das ist meines Erachtens abhängig vom Fortschritt der Digitalisierung, Technik und Politik im Alltag und Berufsleben. Die FHWS wird eine unverzichtbare Rolle für den Wissenschafts- und Innovationsstandort spielen und somit essenzieller Motor vor allem für die regionale Entwicklung sein.

Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?

Mein Geheimtipp für die nähere Umgebung von Schweinfurt ist der begehbare Riesenbocksbeutel am Eselsberg in Stammheim. Hier kann man nicht nur das Wahrzeichen für den Frankenwein einmal anders sehen, sondern auch vielleicht bei einem Glas Frankenwein die Aussicht über das Maintal genießen.