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Andreas Schütz gewinnt Posterpreis des Bayerischen Wissenschaftsforums

18.11.2020 | thws.de, Pressemeldung, FIW
Mit seinem wissenschaftlichen Poster „Bulletproof Employees - Entwicklung einer Methode zur Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Informationssicherheit“ belegt der wissenschaftliche Mitarbeiter der Fakultät den 1. Platz des Wettbewerbs.

Mit dem Posterpreis begab sich das Bayerische Wissenschaftsforum BayWISS auf die Suche nach dem besten wissenschaftlichen Poster 2020. Die Kriterien für die Poster waren eine hochwertige Präsentation, klar strukturiertes Design, eine klare Forschungshypothese mit deutlicher Zukunftsrelevanz und klar formulierter Inhalt mit unterstützenden Abbildungen und präzisen wissenschaftlichen Aussagen. Neben dem Poster musste auch ein kurzer Pitch eingereicht werden, der verständlich und strukturiert ist und die Kompetenz und den Enthusiasmus des Präsentierenden hervorhebt. In seinem Poster stellt Andreas Schütz seinen Ansatz zur Entwicklung einer Methode zur Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Informationssicherheit vor. Dieses Thema verfolgt der wissenschaftliche Mitarbeiter auch in seiner Promotion. Auf dem Poster geht er einleitend auf die Gefahren ein, denen die Informationen von Unternehmen in der heutigen digitalen Welt ausgesetzt sind. Weiterhin stellt er seine Forschungsmethodik vor, die dem Forschungsparadigma des Design Science Research folgt. Außerdem präsentiert er erste Ergebnisse seiner Anforderungsanalyse, die durch Fallstudien in Unternehmen generiert werden konnten. Der Inhalt wurde mit einem Design hinterlegt, das ein Unternehmensgebäude darstellt. Die einzelnen Abschnitte wurden als Stockwerke dieses Gebäudes präsentiert.

Alle eingereichten Poster wurden von einer Jury begutachtet, wobei das Poster von Andreas Schütz als bestes wissenschaftliches Poster 2020 festgelegt wurde. Die Preisverleihung fand am 11. November digital im Rahmen des Treffens des Lenkungsrates des BayWISS statt. Neben einer Urkunde erhielt Andreas Schütz auch ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro. Die Forschung im Bereich Sensibilisierung für Informationssicherheit wurde in der Vergangenheit schon mehrfach ausgezeichnet. Andreas Schütz erhielt bereits den wissenschaftlichen Förderpreis der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit und eine Auszeichnung der Hans-Wilhelm-Renkhoff-Stiftung. Teil der Forschungsgruppe sind neben Andreas Schütz auch Tobias Fertig und die Leiterin Prof. Dr. Kristin Weber.

Das Bayerische Wissenschaftsforum BayWISS ist eine Plattform zur Kooperation zwischen den 11 Bayerischen Universitäten und 20 Bayerischen Hochschulen. Neben der Vernetzung der akademischen Einrichtungen ermöglicht das BayWISS auch Verbundpromotionen, bei denen Nachwuchswissenschaftler in ihrer Promotion gleichzeitig von einer Universität und einer Hochschule für angewandte Wissenschaften betreut werden. Andreas Schütz führt seine Verbundpromotion gemeinsam mit der FHWS (Betreuung Prof. Dr. Kristin Weber) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Betreuung Prof. Dr. Dirk Riehle) durch.