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Erstsemesterbegrüßung an der FHWS: ein in mehreren Hinsichten unvergessliches Ereignis

02.10.2020 | thws.de, Pressemeldung
Fakultäten waren kreativ, um die Studierenden willkommen zu heißen und dabei die Pandemie-Regeln zu befolgen

Es ist eine große Freude aller Fakultätsmitglieder, die Erstsemesterstudierenden mitten in der Pandemie persönlich an der FHWS empfangen und begrüßen zu können. Sie finden teils an recht ungewöhnlichen Orten statt: nicht – wie sonst - in großen Hörsälen -, sondern im Innenhof des Campus oder auf dem Parkplatz der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. Und es können auch nicht an allen Fakultäten alle Erstsemesterstudierenden zugleich begrüßt werden – sie sind vielmehr in Grüppchen gesplittet, um die Hygienemaßnahmen einhalten zu können.

Die künftigen Studierenden erhalten in den FHWS-Gebäuden zeitversetzt Einlass, um Gruppenbildung zu vermeiden. Dafür ist eine vorherige Registrierung erforderlich. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist obligatorisch, Desinfektionsmittel stehen an den Eingängen in Spendern bereit. Hinweisschilder, Roll-Ups und Aushänge an den Türen erinnern an die Hygienemaßnahmen.

Der Präsident der FHWS, Professor Dr. Robert Grebner, hat sein Grußwort als Videobotschaft aufgenommen und auf der FHWS-Website bereitgestellt. Die Pandemie habe leider die Präsenzlehre im Sommersemester vereitelt. Auch im nun beginnenden Wintersemester sei Präsenzlehre nur unter sehr hohen Auflagen möglich. Er richte seine Hoffnung auf einen künftigen Regelbetrieb an den Hochschulen und wünsche allen Studierenden einen hervorragenden Start in ihren neuen Lebensabschnitt – das Studium.

„Es ist für uns immer eine große Freude, unsere neuen Talente zu begrüßen! Schon jetzt wünschen wir Ihnen den besten Erfolg für Ihr Studium“, so lädt die Fakultät Gestaltung ihre Erstsemesterstudierenden ein. Und die Fakultät Wirtschaftswissenschaften begrüßt ihre Erstsemesterstudierenden mit einem kleinen Rück- und Ausblick: „Was sich bereits über den Sommer abzeichnete, ist zwischenzeitlich ein Faktum: auch das kommende Semester wird wieder ein digitales Corona-Semester, bei dem wir weitgehend auf persönliche Begegnungen in der Hochschule verzichten müssen. Aufgrund der Infektionsschutzvorgaben ist dafür ein erheblicher administrativer Aufwand erforderlich, der uns allen einiges abverlangt. Trotzdem haben Ihre Lehrpersonen, die Mitglieder des Fakultätsserviceteams und die Studierenden der Fachschaft über die letzten Wochen hinweg mit größtem Einsatz daran gearbeitet, zumindest diesen kleinen Teil von akademischem Gemeinschaftsleben zu ermöglichen.“

„Wichtig: Maske nicht vergessen!“

Die künftigen Studierenden werden von Dozierenden, Professorinnen und Professoren sowie Buddies (Studierende aus höheren Semestern) empfangen und in Räumlichkeiten mit offenen Fenstern geleitet. Alle haben einen eigenen Tisch, die Referentinnen und Referenten sitzen hinter einer Plexiglaswand, auf dem Tisch stehen Desinfektionstücher. Sie erfahren in kleinen Einführungen oder über Flyer mehr über ihren Studiengang, wie man die FHWS-Karte validieren und wie ein Online-Semester verlaufen kann. Digitale Campusführungen über Bildschirme oder am Laptop laden dazu ein, Labore kennenzulernen und Wege anzusehen, die aktuell nicht betreten werden können. Die „Erstis“ werden von den Buddies gebeten, sich in künftigen Zoom-Vorlesungen mit Bild zuzuschalten, damit Dozierende, Professorinnen und Professoren nicht vor schwarzen Monitoren referieren.

Die erfahrenen Studierenden, die als Buddies für Fragen zur Verfügung stehen, werden auf dem Weg zum Validierungsautomaten gefragt, wie sie denn so das letzte Semester fanden und was die Erstsemester so erwartet: Insgesamt sei das digitale Semester gut verlaufen - auf die Technik sei Verlass gewesen, die Mitglieder der Hochschule hätten sich sehr engagiert gezeigt, man habe Kursinhalte „noch einmal zurückspulen“ und für ein tieferes Verständnis wiederholen können. Manchmal habe es einen erhöhten technischen Aufwand gegeben, weil die Internetverbindungen nicht immer ausgereicht hätten. Vielleicht können ja durch die Pandemie neue Lehrkonzepte ausgearbeitet und Experimentierräume bei freiwilligen Formaten genutzt werden, so blickt eine Erstsemesterstudierende in die Zukunft.

Revista (S.7)