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Viele Antworten und Anwendungen am Tag der offenen Tür des Studiengangs Kunststoff- und Elastomertechnik

29.04.2019 | thws.de, Pressemeldung, FKV
Studieninteressierte konnten Studieninhalte, Workshops, Labore, Unternehmen kennenlernen und Studierende befragen

Der Studiengang Kunststoff- und Elastomertechnik an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt lud zum Tag der offenen Tür mit zwei Informationsangeboten ein. Am Vormittag begrüßte der Studienfachberater des Studiengangs Kunststoff- und Elastomertechnik Dieter Lambl Studieninteressierte. Er erläuterte ihnen das Studium, das es in dieser Form einmalig in Deutschland nur an der FHWS gebe, sowie dessen Inhalte, wies hin auf die Möglichkeiten, das Praxissemester im In- wie im Ausland absolvieren zu können. Mit einem Anteil von 16 Prozent erreiche der Frauenanteil bei einem technischen Studiengang einen hohen Level; mit einer ausschließlich grün gerankten Beurteilung erlange der Bachelorstudiengang im CHE-Ranking Bestnoten.

Anschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, in kleinen Gruppen sieben Labore der Fakultät im 10-Minuten-Fenster kennenzulernen, um sich anschließend für einen einstündigen Workshop entscheiden zu können. Studierende begleiteten die Teams und standen jederzeit für Fragen zur Verfügung. Im Anschluss an die Workshops wurde eine Abschlussdiskussion angeboten. Weiterhin wurde den Studieninteressierten die Teilnahme am Praxis-Info-Tag ermöglicht.

Ergänzend zum Tag der offenen Tür für die Studieninteressierten wurde in diesem Jahr erstmalig am Nachmittag ein Praxis-Info-Tag mit kunststofftechnischen Unternehmen der Region durchgeführt. Diese präsentierten sich mit Ständen, zeigten Teile und mögliche Tätigkeitsfelder in ihren Unternehmen. Viele waren mit ihren Personalverantwortlichen und zusätzlich mit mehreren Ingenieuren da, die den Studieninteressierten und Studierenden Rede und Antwort standen. Hier konnten alle Fragen bezüglich Vorpraktikum, dualem Studium in Form des Studiums mit vertiefter Praxis, Praktikum, Werkstudentenjob, Abschlussarbeit und Berufseinstiegsmöglichkeiten beantwortet und viele erste Kontakte konnten geknüpft werden.

Das Bachelorstudium Kunststoff- und Elastomertechnik, so Professor Dr. Jörn Leiber, sei vielseitig und anspruchsvoll. Gerade auch in der aktuellen Diskussion um Plastik trage man eine hohe Verantwortung im Rahmen des umweltverträglichen Umgangs mit den Werkstoffen. Während des Studiums lerne man in kleinen Gruppen und habe die Sicherheit, anschließend nach dem Abschluss sofort im Arbeitsmarkt aufgenommen zu werden.

Professor Dr. Ludwig Schlenk betonte den sehr hohen Praxisanteil während des Studienverlaufs: Bis zum Bachelorabschluss durchliefen die Studierenden rund sechzig Einzelpraktika, rund 30 bis 40 Prozent des Studiums bestünden aus praktischen Anwendungen.

Weitere Informationen unter Studiengang Kunststoff- und Elastomertechnik