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„Werkschau“ der Architekten zeigt Modelle, Wohn- und Arbeitskonzepte für regionale Herausforderungen

29.10.2019 | thws.de, Pressemeldung, FAB
Parallel zu den Studierenden zeigt die Bayerische Architektenkammer Exponate ihrer „Architektouren“ 2019

Schön, komfortabel, behaglich, einzigartig wohnen, leben und arbeiten möchten sicherlich viele Menschen: Gezeigt werden „Werkschau“-Konzepte für vor allem regionale Herausforderungen an die Architektur: Unter dem Motto „Räume prägen“ gehört das Leben in Pottenstein ebenso zu den Themen wie nachhaltiger Hausbau, räumliche Lernkonzepte, die Nutzung der Würzburger Frankenhalle oder die Suche nach neuen Nutzungskonzepten am Beispiel der Stadt Iphofen. Architektur-Studierende der Hochschule Würzburg-Schweinfurt präsentieren ihre Auswahl der Projektarbeiten mit Lösungsvorschlägen. Diese stellen sie dar über Poster mit Erläuterungen, Bildern und Grafiken sowie anschaulichen Modellen und einer Kontaktadresse für Nachfragen.

Professorin Dorothea Voitländer begrüßte die Vernissage-Besucher im Namen der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen. Sie zeigte sich erfreut darüber, dass in Kooperation mit der FHWS parallel zur studentischen „Werkschau“ die Bayerische Architektenkammer mit ihren „Architektouren 2019“ Exponate aus dem unterfränkischen Raum zeige und somit zur Vernetzung beider Häuser optimal beitrage.

Eine Slideshow gab Eindrücke und Einblicke zu Exkursionen des Studiengangs aus dem vergangenen Semester.

Weitere Informationen unter Architektouren

  • Das Orga-Team der Werkschau 2019 lud ein, dem roten Faden zu folgen und auf zwei Etagen des FHWS-Gebäudes am Röntgenring die Exponate anzusehen.
  • Iphofen 1: „Lernen, spielen, toben in alten Mauern“: Die Architektur-Studentinnen Selina Schweitzer, Tanaporn Kongsuk, Magdalena Jörg und Maric Schnatz möchten mit einem Indoor-Spielplatz das Einersheimer Tor in Iphofen und die Fläche im Ort beleben.
  • Iphofen 2: Lena Karch, Maximiliane Wenger, M. Gutsche und J. Knoblauch entwarfen für den Innenraum Iphofens das Konzept des „B(r)auens im Bestand“: Sie möchten die barocke Altstadt zu einem touristischen Anziehungspunkt machen mit Bierverkostungen sowie –brauseminaren.
  • Iphofen 3: Die vier Architekturstudierenden Lukas Fischer, Christian Feldrapp, Finn Hanstein und Elena Schäfler entwarfen die Idee „Denkmal erleben“ u.a. mit einem Campingplatz am Einersheimer Tor sowie eines Biergartens im ehemaligen Armenhaus.
  • Der Student Leander Teichmann entwarf mit „140 + 1“ die Idee, vergessene Orte wieder zu beleben, am Beispiel der ehemaligen Charlott-Terrassen am Nikolausberg in Würzburg: Das marode Gebäude des ehemaligen Tanzcafés soll saniert und durch neue Gebäudeteile ergänzt werden.
  • Im Bereich der Stadtmöblierung zeigte der Architekt Matthias Braun ein grünes Ensemble mit einem Stadtsofa im Rahmen der „Architektouren 2019“
  • Auf zwei Etagen konnten die Besucher, Studierenden, Professoren, Hochschulmitarbeiter am Röntgenring Konzepten und Modellen vor allem zu regionalen Herausforderungen für die Architektur mit neuen Wohn-, Lebens- und Arbeitsentwürfen folgen. (Fotos FHWS / Klein)