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40 Professoren und Doktoranden trafen sich zum achten Wissenschaftlichen Kolloquium Elektrische Energietechnik und Elektromobilität, kurz WiKE³

23.02.2017 | Pressemeldung, FE
In der Hochschule Coburg wurden die neuesten Forschungsergebnisse und Fortschritte ausgetauscht

Die Energiewende wirft viele Forschungsfragen auf, mit denen sich die kooperierenden Hochschulen Aschaffenburg, Coburg, Nürnberg und Würzburg-Schweinfurt auseinandersetzten. Beim wissenschaftlichen Kolloquium „Elektrische Energietechnik und Elektromobilität“ (WiKE³) in Coburg haben sich Doktoranden und Professoren an zwei Tagen über ihre neuesten Forschungsergebnisse und Fortschritte ausgetauscht.

Seit vier Jahren treffen sich die Wissenschaftler der vier Hochschulen. Zweimal im Jahr findet das WiKE³ statt, diesmal an der Hochschule Coburg. Im Mittelpunkt standen Themen rund um Hochspannungstechnik, Antriebstechnik, elektrische Maschinen, Leistungselektronik und Regelungstechnik. „Diese Gebiete wachsen immer stärker zusammen“, erklärte Professor Dr. Ansgar Ackva vom TechnologieTransferZentrum-Elektromobilität der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. „Unsere Doktoranden müssen deshalb lernen, bei ihrer Arbeit nach rechts und links zuschauen“, ergänzte Prof. Dr. Michael Rossner, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Coburg.

Die wissenschaftlichen Mitarbeiter sind an den Hochschulen häufig in kleinen Forschungsgruppen organisiert. Das wissenschaftliche Kolloquium bietet ihnen die Chance, ihre Arbeit vor einem größeren Expertenkreis vorzustellen. Ihre Forschungsergebnisse werden diskutiert, Vorgehensweisen hinterfragt, und sie bekommen Anregungen für die nächsten Schritte. Zwölf Professoren, 27 Doktoranden und eine Doktorandin nahmen am WiKE³ in Coburg teil. Dabei unterstreichen sie die Forschungskompetenzen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, betonte Prof. Ackva: „Wir müssen uns nicht verstecken.“

(Mit freundlicher Genehmigung der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Madelaine Ruska)