Rainer Schäffner
Foto: Stefan Bausewein

50 Jahre 50 Gesichter

Rainer Schäffner

Laboringenieur im Studienbereich Geo

Seit 1998 an der FHWS

Die FHWS ist für mich:
Garant für eine abwechslungsreiche und spannende Arbeitsstelle.

Was schätzen Sie an der FHWS?

Am meisten schätze ich die Arbeit mit jungen Menschen und die Möglichkeit, sie auf ihrem Weg zu einem Studienabschluss zu begleiten. Gleichzeitig genieße ich die Abwechslung bei der Arbeit und die Möglichkeit, stets mit aktueller Technik und Software zu arbeiten. Das Wissen, das man sich dabei aneignet, kann dann wieder direkt an die Studierenden weitergegeben werden.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn und warum? Was hat sich danach geändert?

Nach meinem Studium an der FHWS habe ich meine berufliche Laufbahn in einem Ingenieurbüro begonnen. Als ich dann von einer neu geschaffenen Stelle im Labor für Geoinformationssysteme an der FHWS gehört habe, war mir schnell klar, dass ich dort arbeiten möchte. Zum Glück habe ich die Stelle bekommen und hatte so die Möglichkeit, das erst kurz davor neu gegründete Labor mit aufzubauen und zu gestalten.

Was hat Ihrer Ansicht nach die FHWS in den letzten 50 Jahren am meisten geprägt?

Leere Gänge und Hörsäle – Gesichter, die unter Masken verborgen sind – Kontakte nur noch über Telefon, E-Mail oder Web-Meeting: Mit Beginn der Corona-Pandemie haben sich mit rasanter Geschwindigkeit Änderungen im Hochschulleben durchgesetzt, die zuvor undenkbar gewesen wären. Manche technische oder organisatorische Änderungen hätte es sicherlich irgendwann auch ohne die Pandemie gegeben, aber vieles wurde dadurch beschleunigt. Jetzt können wir nur hoffen, dass wir die positiven Änderungen behalten können und Einschränkungen wie die Maskenpflicht bald zur Vergangenheit gehören.

Wie ist Ihre Zukunftsvision von der FHWS? Wie könnte die FHWS in 50 Jahren aussehen?

Neue Technologien, die man sich heute möglicherweise noch gar nicht vorstellen kann, werden sicherlich das Leben, das Arbeiten und auch das Studieren in 50 Jahren stark verändern. Ich wünsche mir für die Hochschule, dass sie aktuelle Entwicklungen thematisch aufgreift und den Studierenden auch weiterhin eine gute Mischung aus Theorie und Praxis vermittelt.

Was ist Ihr Geheimtipp für Würzburg oder Schweinfurt und warum?

Ein Geheimtipp ist es sicherlich nicht, aber der Würzburger Stein ist immer einen Besuch wert – egal ob zum Joggen, für einen Spaziergang oder zum Fahrradfahren. Hier hat man etwas Abstand vom Trubel und Lärm der Stadt und kann gleichzeitig einen herrlichen Ausblick auf Würzburg und besonders auch auf die Festung Marienberg genießen.