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Erste Internationale Wirtschaftskonferenz der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der FHWS

Dreißig internationale Wissenschaftler aus sechzehn Ländern diskutierten aktuelle politisch-wirtschaftliche Lage

„Managing International Political Risk – Arising Challenges for Multinationals in a Changing World” lautete das Thema des ersten Würzburg International Business Forum (WIBF), zu dem die Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt weltweit Wissenschaftler eingeladen hatte, um an zwei Tagen ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren.

Keynote Speaker Professor Dr. Sencer Imer von der Hacettepe Universität in Ankara und Professor Dr. Ilan Alon von der Agder Universität in Norwegen analysierten die globale politische Lage und diskutierten Ausblicke auf mögliche Veränderungen. Die beiden international ausgewiesenen Spezialisten, so der Leiter der Konferenz, Dr. Rainer Wehner, forderten zur klaren Positionierung von multinationalen Unternehmen heraus.

Der Präsident der FHWS, Professor Dr. Grebner, eröffnete die Konferenz und verwies auf die internationale Ausrichtung der Hochschule: „Vor allem im internationalen Kontext bieten wir mit Konferenzen wie dieser eine sichtbare Plattform für wissenschaftlichen Diskurs.“ Dr. Rainer Wehner und Professor Dr. Emin Akcaoglu sorgten seit Sommer vergangenen Jahres mit intensiver internationaler Vernetzung und Organisation maßgeblich dafür, die Plattform ins Leben zu rufen: „Die erste Resonanz auf das hochaktuelle, politische Thema war überwältigend“, so Dr. Wehner.

Professor Dr. Axel Bialek, Prodekan für Internationalisierung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, begrüßte die Teilnehmenden und zeigte die internationalen Schwerpunkte der Fakultät auf: „Die internationale Ausrichtung unserer Studienangebote, die Vermittlung von interkulturellen Erfahrungen und Schlüsselkompetenzen sowie Studienmöglichkeiten an mehr als achtzig Partnerhochschulen weltweit bereiten unsere in- und ausländischen Studierenden optimal auf die Herausforderung des globalen Marktes vor.“

Im Panel-Meeting mit den Keynote Speakern, Professor Dr. Emin Akcaoglu und dem Wirtschaftsethiker und Dekan der Fakultät, Professor Dr. Harald Bolsinger wurde deutlich, so Dr. Wehner weiter, dass für echten wissenschaftlichen Diskurs Meinungsfreiheit unerlässlich sei. Die Meinungsfreiheit wurde durch die Teilnehmenden mit zahlreichen kontroversen Beiträgen diskutiert und führte zu neuen Forschungsfragen und Projektideen. (Die Beiträge der Konferenz werden im nächsten FHWS-Science Journal veröffentlicht.)

Der Dekan der Fakultät, Professor Dr. Harald Bolsinger, über die Ergebnisse: „Es ist ein echter Erfolg, Forschende aus Afrika, Amerika, Australien, Asien, Osteuropa und weiteren Ländern zu diesem brisanten Thema die Stimme in Würzburg erheben zu sehen.“ Vor allem aus dem Stand eine hochwertige internationale Konferenz auf die Beine zu stellen, beweise, „dass die FHWS mit der Fakultät Wirtschaftswissenschaften auch in der internationalen Forschungslandschaft einen bedeutsamen Platz einnehmen kann.“